Honda leidet unter Inselstreit mit China
http://de.euronews.com/ Der Streit zwischen Japan und China um eine Inselgruppe im ostchinesischen Meer trifft den japanischen Autobauer Honda hart: Im September brach der Absatz im China-Geschäft nach Angaben des Konzerns um rund 40 Prozent ein. Als Reaktion senkte Honda seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr um ein Fünftel. "Wir haben unsere Erwartungen hauptsächlich wegen der Situation in China gesenkt", erläuterte Honda-Manager Fumihiko Ike. "Zum Rückgang der Verkäufe kommen aber auch noch die großen Änderungen im wirtschaftlichen Umfeld in Europa, Südamerika und Indien."
Seit Mitte September boykottiert China zahlreiche Waren aus Japan. Im zweiten Quartal konnte Honda zwar seinen Gewinn um 36 Prozent auf umgerechnet rund 800 Millionen Euro steigern, blieb damit aber dennoch hinter den Markterwartungen zurück.
Seit Mitte September boykottiert China zahlreiche Waren aus Japan. Im zweiten Quartal konnte Honda zwar seinen Gewinn um 36 Prozent auf umgerechnet rund 800 Millionen Euro steigern, blieb damit aber dennoch hinter den Markterwartungen zurück.
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