Die spanischen Goldhamster

Wie der kleine Mann in Spanien überlebt. Gold und Silber lieben die Südländer. Es gab Zeiten, da liefen die Frauen behängt mit echten Goldklunkern durch die Straßen und wurden bewundert. Jeder Mann der seine Frau liebt, beschenkte sie mit Goldschmuck. Ein Armband, ein Halskette, Ohrringe und zum Schluss die Ringe. In Zeiten der Immobilienkrise stehen nun auch diese Lokale leer und entweder kommen neue chinesische Basare rein, aber die werden ja nun auch in Spanien vom Fiskus gejagt, und jetzt werden kleinere Läden zu "Goldgruben" umgewandelt. Sie gibt es inzwischen überall, in allen etwas größeren Orten. Sie sammeln die "Goldschätzchen" der Frauen ein. Diese verkaufen aus Not zu Ramschpreisen. Ein Gramm Gold zwischen 18 bis 33 €, je nach Stadt und Umgebung. Ein lohnendes Geschäft, eine bittere Tatsache für viele Familien, die oft auch ganze Goldschmucksammlungen zunächst einmal "nur" beleihen. Sie bekommen einen Pfandschein und können am Datum "X" den Schmuck zurückkaufen. Sie stehen dazu Schlange und geben alle ihre persönlichen Daten, um den Kauf auf "rechtlich sicheren Boden" zu stellen. Oft klappt der Rückkauf dann nicht mehr, das gesamte Gold ist weg für ein paar Euros, zum überleben.

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