Chaos in New York

http://de.euronews.com/ Ein ungewohntes Bild: New York als Geisterstadt. Das öffentliche Leben kam in der achteinhalb-Millionen-Metropole zum Erliegen. Eine halbe Million Menschen saßen allein in Manhattan im Dunkeln. Windböen peitschten durch die Stadt.

Das Wasser überschwemmte die Stadt aus mehreren Richtungen. Im Süden, im Viertel Battery Park, stieg das Meerwasser zeitweise auf über vier Meter, so hoch wie seit 1960 nicht mehr. Überschwemmt wurde auch das Gebiet um den Ground Zero. Im Osten sorgte der Est River für Überschwemmungen und im Westen der Hudson.
Das Wasser stieg aufgrund des Vollmondes höher.

Sieben U-Bahn-Schächte wurden überschwemmt. Busse und Bahnen fahren nicht. Tausende Flüge wurden gestrichen.

Ein Betroffener erklärte: "Man hätte nie gedacht, dass so etwas in New York passieren könnte. Das Beste, was wir machen können, ist nicht in Panik zu verfallen. Die Polizei tut alles, was sie kann. Die Streifenwagen fahren jeden Block ab. Die Menschen müssen jetzt ruhig bleiben."

In einem New Yorker Universitätskrankenhaus mussten mehr als 200 Patienten in Sicherheit gebracht werden, darunter 20 Babys. Nach einem Stromausfall war auch das Notstromaggregat ausgefallen. Beatmungsmaschinen mussten mit Batterien betrieben werden.

Im Viertel Queens brach ein großes Feuer aus. Zahlreiche Gebäude standen in Flammen. 25 Menschen waren bis zu ihrer Rettung auf dem Dach gefangen.

Immer wieder forderte Bürgermeister Michael Bloomberg die Bewohner der Stadt auf, in ihren Wohnungen zu bleiben. Viele hatten sich im Vorfeld mit Taschenlampen, Batterien, und Kerzen ausgestattet.

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