Autoverkäufe in Europa gehen weiter zurück
http://de.euronews.com/ Der Automarkt in der EU kommt einfach nicht auf Touren - im Gegenteil: Im September gingen die Verkäufe nach Angaben des Herstellerverbands bereits den zwölften Monat in Folge zurück. Im Vergleich zum September 2011 sanken sie um 11 Prozent und damit so stark wie seit zwei Jahren nicht mehr. Betroffen sind dabei so gut wie alle Länder, in Deutschland betrug das Minus fast 11 Prozent, in Frankreich fast 18, in Italien 26 und in Spanien gar 37 Prozent. Vergleichsweise harmlos war der Rückgang in Österreich: hier sanken die Autoverkäufe nur um 2,4 Prozent, womit die Alpenrepublik das geringste Minus verzeichnete.
Von den Herstellern ist vor allem Fiat betroffen: Der italienische Autobauer verkaufte in seiner Heimat um rund 26 Prozent weniger Fahrzeuge. Ähnlich schlecht geht es Renault: Die Franzosen verzeichneten ein Minus von 18 Prozent und versuchen angesichts der Absatzkrise, im Zuge einer Allianz mit Nissan ab 2016 jährlich vier Milliarden Euro einzusparen. Konkret sollen zahlreiche Aktivitäten in einer gemeinsamen Holding zentralisiert werden, wo bereits jetzt Einkaufs- und Logistikbereiche gebündelt sind.
Von den Herstellern ist vor allem Fiat betroffen: Der italienische Autobauer verkaufte in seiner Heimat um rund 26 Prozent weniger Fahrzeuge. Ähnlich schlecht geht es Renault: Die Franzosen verzeichneten ein Minus von 18 Prozent und versuchen angesichts der Absatzkrise, im Zuge einer Allianz mit Nissan ab 2016 jährlich vier Milliarden Euro einzusparen. Konkret sollen zahlreiche Aktivitäten in einer gemeinsamen Holding zentralisiert werden, wo bereits jetzt Einkaufs- und Logistikbereiche gebündelt sind.
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