Ausschreitungen bei Anti-Merkel-Protesten in Athen
http://de.euronews.com/ In Griechenland haben mehrere zehntausend Demonstranten den Besuch von Angela Merkel mit lautstarken Protesten begleitet. Vereinzelt gab es gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei. Insgesamt waren rund 7.000 Polizisten im Einsatz, die mit Flaschen, Steinen und Feuerwerkskörpern angegriffen wurden. Die Polizei setzte Tränengas, Schlagstöcke und Blendgranaten gegen die Demonstranten ein.
Aus Sicht vieler Griechen wird die Sparpolitik der Regierung von Angela Merkel und den Chefs anderer großer Euro-Staaten diktiert. Zum Teil machen die Demonstranten Merkel persönlich für die hohe Arbeitslosigkeit in Griechenland verantwortlich.
Einige Aktivisten zeigten Plakate mit Nazi-Vergleichen trugen SS- und
Wehrmachtsuniformen, mehrere Hakenkreuzfahnen wurden verbrannt.
Unterstützung für die Proteste kam auch aus Deutschland: Bernd Riexinger, der Vorsitzende der Partei Die Linke, sagte eine Rede zwar, solidarisierte sich in einem Interview aber mit der griechischen Opposition: "Wir lehnen als Linke in Deutschland Fiskalpakt und ESM ab. Wir wollen nicht, dass die Rentnerinnen und Rentner, die Beschäftigten und die Erwerblosen bezahlen müssen. Wir wollen nicht, dass die Griechen ihr öffentliches Eigentum verschleudern müssen."
Der Chef der linksgerichteten Oppositionspartei Syriza erklärt: "Wir haben eine Botschaft: Die demokratische Tradition in Europa wird es nicht zulassen, dass das griechische Volk, ein europäisches Volk ein Versuchsobjekt für die Krise wird und dass Griechenland ein sozialer Friedhof wird. Am Ende werden wir gewinnen, denn das Recht ist auf unserer Seite und wir sind mehr."
Die Demonstranten bekam die deutsche Bundeskanzlerin nicht zu Gesicht: Das Regierungsviertel war weiträumig
abgesperrt und auch U-Bahnstationen und Zufahrtsstraßen zur Athener Innenstadt wurden gesperrt.
Aus Sicht vieler Griechen wird die Sparpolitik der Regierung von Angela Merkel und den Chefs anderer großer Euro-Staaten diktiert. Zum Teil machen die Demonstranten Merkel persönlich für die hohe Arbeitslosigkeit in Griechenland verantwortlich.
Einige Aktivisten zeigten Plakate mit Nazi-Vergleichen trugen SS- und
Wehrmachtsuniformen, mehrere Hakenkreuzfahnen wurden verbrannt.
Unterstützung für die Proteste kam auch aus Deutschland: Bernd Riexinger, der Vorsitzende der Partei Die Linke, sagte eine Rede zwar, solidarisierte sich in einem Interview aber mit der griechischen Opposition: "Wir lehnen als Linke in Deutschland Fiskalpakt und ESM ab. Wir wollen nicht, dass die Rentnerinnen und Rentner, die Beschäftigten und die Erwerblosen bezahlen müssen. Wir wollen nicht, dass die Griechen ihr öffentliches Eigentum verschleudern müssen."
Der Chef der linksgerichteten Oppositionspartei Syriza erklärt: "Wir haben eine Botschaft: Die demokratische Tradition in Europa wird es nicht zulassen, dass das griechische Volk, ein europäisches Volk ein Versuchsobjekt für die Krise wird und dass Griechenland ein sozialer Friedhof wird. Am Ende werden wir gewinnen, denn das Recht ist auf unserer Seite und wir sind mehr."
Die Demonstranten bekam die deutsche Bundeskanzlerin nicht zu Gesicht: Das Regierungsviertel war weiträumig
abgesperrt und auch U-Bahnstationen und Zufahrtsstraßen zur Athener Innenstadt wurden gesperrt.
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