Auch das ist in Spanien Portugal und Italien möglich-Griechen legen erneut die Arbeit nieder
http://de.euronews.com/ Das Leben in Griechenland wird erneut von massiven Streiks lahm gelegt. Aus Protest gegen ein neues Sparprogramm blieben Schulen und Ministerien geschlossen. Ärzte behandeln nur Notfälle. Hintergrund sind Pläne, Renten weiter zu kürzen, Beamtenstellen abzubauen und Steuern stärker zu erhöhen.
Aus Protest legten die Hafenarbeiter die Arbeit nieder: Der Fährverkehr brach zusammen. Kein Schiff lief zu den Ägäisinseln aus.
U-Bahnen und Züge standen still. Dreieinhalb Stunden lang streikten die Fluglotsen, sodass es zu zahlreichen Ausfällen an Flughäfen kam. Taxifahrer legten neun Stunden lang die Arbeit nieder. Für den Nachmittag waren Massendemonstrationen geplant. Das Verkehrschaos nahmen die meisten Griechen in Kauf.
So meinte ein 55-jähriger Beamter, er beteilige sich an den Streiks, da die Sparmaßnahmen die Griechen überforderten. Sie sollten ein Mitspracherecht haben.
Ein 49-jähriger Consultant entgegnete, die Menschen seien zwar zu recht wütend. Doch er wisse nicht, ob diese Form des Protests die richtige sei und Ergebnisse bringe. Daran habe er seine Zweifel.
Die Augen richten sich zum zweitägigen EU-Gipfel nach Brüssel, wo über Auswege aus der Euro-Krise beraten wird.
Aus Protest legten die Hafenarbeiter die Arbeit nieder: Der Fährverkehr brach zusammen. Kein Schiff lief zu den Ägäisinseln aus.
U-Bahnen und Züge standen still. Dreieinhalb Stunden lang streikten die Fluglotsen, sodass es zu zahlreichen Ausfällen an Flughäfen kam. Taxifahrer legten neun Stunden lang die Arbeit nieder. Für den Nachmittag waren Massendemonstrationen geplant. Das Verkehrschaos nahmen die meisten Griechen in Kauf.
So meinte ein 55-jähriger Beamter, er beteilige sich an den Streiks, da die Sparmaßnahmen die Griechen überforderten. Sie sollten ein Mitspracherecht haben.
Ein 49-jähriger Consultant entgegnete, die Menschen seien zwar zu recht wütend. Doch er wisse nicht, ob diese Form des Protests die richtige sei und Ergebnisse bringe. Daran habe er seine Zweifel.
Die Augen richten sich zum zweitägigen EU-Gipfel nach Brüssel, wo über Auswege aus der Euro-Krise beraten wird.
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