Verschlossene Türen in vielen Gerichten Griechenlands
http://de.euronews.com/ Wegen der neuen Sparmaßnahmen haben in Griechenland nun auch Richter die Arbeit niedergelegt. Nur ein kleiner Teil der Verfahren wurde an diesem Montag behandelt, tausende Fälle mussten auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Die Richter wollen ihren Streik bis mindestens Ende dieser Woche fortführen. Ihre Gehälter waren bereits um rund ein Drittel gekürzt worden.
Der Richter und Vorsitzende der zuständigen Gewerkschaft Emmanuel Papadakis meinte, "uns sind die Probleme des Staates bekannt. Wir haben unseren Anteil gezahlt, wir sind nicht gegen Einsparungen. Aber eine bestimmte Linie darf nicht überschritten werden. Das ist eine Beleidigung."
Die größten Gewerkschaften riefen für den 26. September zum Generalstreik auf. Athen muss in den kommenden zwei Jahren 12 Milliarden Euro einsparen, um mehr Geld aus dem EU-Rettungspaket zu bekommen.
Der Richter und Vorsitzende der zuständigen Gewerkschaft Emmanuel Papadakis meinte, "uns sind die Probleme des Staates bekannt. Wir haben unseren Anteil gezahlt, wir sind nicht gegen Einsparungen. Aber eine bestimmte Linie darf nicht überschritten werden. Das ist eine Beleidigung."
Die größten Gewerkschaften riefen für den 26. September zum Generalstreik auf. Athen muss in den kommenden zwei Jahren 12 Milliarden Euro einsparen, um mehr Geld aus dem EU-Rettungspaket zu bekommen.
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