Pariser Regierung rüffelt Peugeot
http://de.euronews.com/ Der französische Autokonzern PSA Peugeot Citroën muss sich heftige Kritik durch ein Regierungsgutachten gefallen lassen.
Die Führung des Unternehmens habe in den vergangenen Jahren erhebliche strategische Fehler gemacht, heißt es in einem vorgestellten Bericht von Emmanuel Sartorius. Eine umfassende und schnelle Restrukturierung sei unumgänglich.
Doch die Gewerkschaften geben sich keiner Illusionen hin, ein Sprecher erklärt:"Zu welchem Ergebnis auch immer dieser Bericht gekommen ist,- auf unsere Arbeit, unsere Jobs und unser Leben wird er kaum Einfluss haben. Da sollte man sich keine Hoffnungen machen."
Hintergrund des von der Regierung beauftragten Gutachtens sind die Sparpläne der PSA-Führung. Aufgrund rückläufiger Verkaufszahlen will sie ein Werk ganz schließen und tausende Arbeitsplätze streichen, was aber in Frankreich auf heftige Proteste stößt.
Die Regierung wirft dem Konzern nun überdies vor, PSA leide an Überkapazitäten und sei zu abhängig vom krisengeschüttelten Absatzmarkt in Europa.
Die Führung des Unternehmens habe in den vergangenen Jahren erhebliche strategische Fehler gemacht, heißt es in einem vorgestellten Bericht von Emmanuel Sartorius. Eine umfassende und schnelle Restrukturierung sei unumgänglich.
Doch die Gewerkschaften geben sich keiner Illusionen hin, ein Sprecher erklärt:"Zu welchem Ergebnis auch immer dieser Bericht gekommen ist,- auf unsere Arbeit, unsere Jobs und unser Leben wird er kaum Einfluss haben. Da sollte man sich keine Hoffnungen machen."
Hintergrund des von der Regierung beauftragten Gutachtens sind die Sparpläne der PSA-Führung. Aufgrund rückläufiger Verkaufszahlen will sie ein Werk ganz schließen und tausende Arbeitsplätze streichen, was aber in Frankreich auf heftige Proteste stößt.
Die Regierung wirft dem Konzern nun überdies vor, PSA leide an Überkapazitäten und sei zu abhängig vom krisengeschüttelten Absatzmarkt in Europa.
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