Forderung der Vereinten Linken (IU) - Bringt endlich die Banker hinter Gitter


Von heute auf morgen ist der Sommer zu Ende und der Herbst ist da. Er kam durch die Hintertür mit einem heftigen starken Gewitter, nachdem es wochenlang eine Hitzewelle gegeben hatte, die wie schlechtes Wetter war. Fürchterliche Brände waren die Folge der Hitze in ganz Spanien, bis hin zu den Kanaren, La Gomera brennt stellenweise heute noch. Viele Menschen haben ihre Häuser verloren. Hilfe ist kaum in Aussicht.
Aber der Rückblick zeigt auch, das der Sommer viel zu kurz war, denn ein lang anhaltender Frühling, sehr ungewöhnlich für Spanien, brachte die Temperaturen nicht so recht in Schwung und erst im Juni wurde endgültig die Übergangskleidung aus den Schränken geholt.
Jetzt ist Herbst, die Schwalben sammeln sich. Der Tourismus war heftig und viel zu kurz. Der Tourismus konzentrierte sich im Monat August, die Vor und Nachsaison war praktisch nicht vorhanden, nur die Kanaren hatten eine lange Saison.
Seit dem gestrigen Wochenende, war der Rückreiseverkehr der letzten Urlauber. Nun ist es wieder still geworden. Die Krise überzieht das Land mit Ruhe auf dem Land. Die Großstädte sind nun wieder hektisch, der Arbeitsalltag  ist zurück. Vor den etwas billigeren Tankstellen bilden sich lange Autoschlangen. Die Eltern fluchen über die enorme Preiserhöhung, wegen der Mehrwertsteuer der Schulbücher, und viele Kinder werden in diesem Herbst ohne Bücher, weniger Lehrern und Überbelegung ihrer Schulklassen, auskommen müssen, dank der neuen Politik der spanischen Regierung.
Der Bundesregierung Koordinator der Vereinten Linken (IU), Cayo Lara, fordert „laut“ über die Presse, Banker nun endlich hinter Gitter zu bringen. Sie haben Geld ohne Kontrollen ausgeliehen, und  haben viele Menschen ins Unglück gestürzt und  eine wirtschaftliche Wüste, eines einst blühenden Landes hinterlassen. Eine Menge Leid, viele Dramen sind die Folgen. Niemand soll dafür verantwortlich sein?
Im Land nimmt der Konsum von Drogen,-Handel dramatisch zu. Die Gemeinden von Spanien sind auf Ramschniveau runtergestuft worden. Seine Beamten können kaum noch bezahlt werden. Mehr Arbeit, weniger Geld (20% weniger in drei Jahren). Die Zukunft der Mieter sieht düster aus, denn 10 Tage in Verzug mit der Miete, ist ein Express Rausschmiss per Gericht möglich.  Obdachlosigkeit droht dadurch vielen Menschen.  Die Regierung verspricht vollmundig Verbesserung der Mehrwertsteuer, wenn es möglich ist, doch keiner hört mehr hin. Der König  geht derweil Elefanten schießen, während sein Schwiegersohn wegen angeblichen Betrugs auf der Anklagebank sitzt.
Der Herbst hat Spanien eingeholt-Spanien ist pleite!

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