EU-China-Gipfel zu Handel und Waffenembargo

http://de.euronews.com/ Chinas Regierungschef Wen Jiabao hat bei der Europäischen Union auf ein Ende des Waffenembargos gedrängt. Das Verbot von Waffenexporten aus Europa nach China war nach dem Massaker auf dem Tiananmen-Platz in Peking 1989 eingeführt worden.

Auf dem EU-China-Gipfel in Brüssel geht es aber auch um Handel. EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso sprach von strategischer Partnerschaft und Freundschaft: "In den vergangenen zehn Jahren ist unser Warenhandel um 280 Prozent gestiegen, unser Handel mit Dienstleistungen um 380 Prozent und unsere direkten Investitionen in China um 290 Prozent. Unsere Wirtschaften ergänzen sich und uns ist es gelungen, das bestmöglichst zu nutzen."

China hat noch ein weiteres Anliegen, es will als volle Marktwirtschaft anerkannt werden. Denn das würde dem aufstrebenden Land einen besseren Zugang zum europäischen Markt verschaffen und es vor Dumping-Vorwürfen schützen.

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