Paris verzichtet auf Spritsteuern

http://de.euronews.com/ In Frankreich wird Benzin sechs Cent billiger - Staat und Mineralölkonzerne verzichten auf Einnahmen.

Das Staatspaket macht dabei mindestens 300 Millionen Euro aus.

Die Preissenkung gilt vorerst für drei Monate, gab Wirtschafts- und Finanzminister Pierre Moscovici bekannt.




"Es gibt uns Zeit, um einen dauerhaften Mechanismus zu entwickeln - im Einklang mit dem, was der Präsident der Republik und der Premierminister anstreben."


Im Wahlkampf hatten die nun regierenden Sozialisten versprochen, den drastischen Anstieg der Spritpreise zu bremsen.

Kleinvieh macht auch Mist, meint eine Autofahrerin: "Sechs Cent hier, sechs Cent da"

Teurer Sprit hat nicht nur Nachteile, sagt ein anderer: "Man hebt den Gasfuß. Besonders, wenn man ein Auto hat, das viel schuckt. Also fährt man eben langsamer ... und respektiert das Tempolimit"




Die Steuer macht in Frankreich bis zu zwei Drittel des Kraftstoff-Literpreises aus. Der Steueranteil ging schon in den vergangenen Jahren zurück, gleichzeitig stieg der Benzinpreis.

Im Jahr 2010 nahm der französische Fiskus durch Abgaben auf Kraftstoffe mehr als 34 Milliarden Euro ein, mehr als zehn Prozent des Steueraufkommens.

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