Griechenland will bei Reformen "Luft zum Atmen"

http://de.euronews.com/ Griechenland wirbt in Europa dafür, dass man ihm bei seinen Reformen mehr Zeit gibt. Diese Woche finden in der Eurokrise wichtige Gespräche statt: So kommt Regierungschef Antonis Samaras Freitag nach Deutschland. Heute schon ist Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker in Athen.

In der Bildzeitung sagt Samaras jetzt, man wolle "kein zusätzliches Geld". Alles, was man wolle, sei "ein wenig Luft zum Atmen", um die Wirtschaft in Gang zu bringen und die Staatseinnahmen zu erhöhen.

Die deutsche Regierung bleibt bisher aber hart: Vertreter des Regierungsbündnisses betonen immer wieder, dass Griechenland bei seinen Sparbemühungen keine Erleichterungen bekommen dürfe.

Im Gegenzug für umfangreiche Hilfen muss Griechenland in den nächsten beiden Jahren gut elf Milliarden Euro einsparen. Damit soll das Haushaltsloch unter die erlaubten drei Prozent geschrumpft werden. Gekürzt wird vor allem bei Renten, Sozialleistungen und Gehältern im öffentlichen Dienst.

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