Europa im Lottofieber

http://de.euronews.com/ Die Jackpots der beiden paneuropäischen Lotterien EuroMillionen und EuroJackpot müssen heute ausgeschüttet werde. Mit 190 Millionen hat der Euromillionen-Jackpot seine Höchstgrenze überschritten. In elf Staaten, darunter Belgien träumt man vom großen Glück: "Ich verlasse Belgien mit Kindern, Enkeln und Ehemann und ziehe auf eine verlassene Insel. Ich kaufe mir eine Insel", fasst Beatrice Herman aus Brüssel ihre Wünsche in Worte.

"Ich glaube die Leute spielen jetzt mehr als früher. Mit einem Gewinn ist die Wirtschaftskrise für sie vorüber. Je schlimmer die Krise, desto mehr tippen die Leute", meint ein spanischer Lottospieler.

"Ich will gar nicht die ganzen 190 Millionen gewinnen, mir reichen zwei oder drei Millionen, das ist genug für einen einzelnen", sagt ein Pariser Tipper.

Tippt niemand die fünf Zahlen und zwei Sterne richtig, dann wird der Jackpot in der Gewinnklasse zwei verteilt.

Auch in Österreich und der Schweiz kann man sich Hoffnungen auf das große Glück machen. Für deutsche Lottospieler ist alles eine Nummer kleiner. Hier ist seit diesem März die Lotterie Eurojackpot am Start. Hier geht es nach 13 Wochen ohne Gewinner um 26 Millionen.

Spieler aus Deutschland, Italien, Spanien, Dänemark, Estland, Niederlande, Slowenien und Finnland versuchen beim Eurojackpot aus 50 Zahlen 5 Richtige und aus 8 Eurozahlen 2 Richtige zu tippen. Bei EuroMillionen geht es 5 aus 50 plus 2 aus 11 - das ist also etwas schwrer.

Die Lottoannahmestellen verzeichnen ein deutlich lebhafteres Geschäft.

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