Verzweiflung bei Arbeitern von PSA Peugeot Citroën
In dem von Schließung bedrohten Autowerk von PSA Peugeot Citroën in Aulnay-sous-Bois ist die Stimmung gedrückt.
Die Gewerkschaften rufen zum Kampf auf, doch viele der Arbeiter scheinen nach der Hiobsbotschaft wie gelähmt zu sein. Einer von ihnen schimpft: "Ich habe mein ganzes Leben in dieser Fabrik verbracht. Tausende Überstunden, hunderte Samstage. Wir haben um die Kunden gekämpft und Qualitätsarbeit geliefert. Einfach so eine solche Fabrik zu schließen, das verstehe ich nicht. Mein Enkelsohn und meine Neffen wollten eigentlich hier arbeiten. Sie leben in der Nähe von Paris und machen bald ihren Abschluss. Aber hier wird es nichts mehr geben, denn nicht nur Aulnay wird zumachen, sondern auch all die kleinen Firmen, die für Aulnay arbeiten."
Eine Frau schildert ihr Dilemma: "Ich wohne 50 Kilometer von hier entfernt. Ich muss entweder umziehen oder einen neuen Job finden. Wir müssten das Haus verkaufen und wie werden wir dann unsere Kinder großziehen? Viele Fragen und wenig Antworten. Schwierig in so einer Situation die Ferien zu genießen."
Ein Angestellter erklärt: "Ich mache mir keine Sorgen. Ich habe früh angefangen zu arbeiten und bin schon älter. Ich werde keine großen Probleme haben, aber meine Kollegen, die jünger sind, werden auf Jobsuche gehen müssen und das wird besonders hart für die um die 50-Jährigen."
Die Regierung in Paris erklärte, sie werde den geplanten Stellenabbau nicht akzeptieren.
Unser Korrespondent, Giovanni Magi, sagt: "In dieser französischen Fabrik spielten sich in den 80er Jahren wichtige Arbeitskämpfe ab. Heute sind offenbar wieder alle Faktoren für einen Konflikt gegeben, denn es geht nicht nur um die Fabrik, sondern um die Zukunft einer Gemeinschaft."
Die Gewerkschaften rufen zum Kampf auf, doch viele der Arbeiter scheinen nach der Hiobsbotschaft wie gelähmt zu sein. Einer von ihnen schimpft: "Ich habe mein ganzes Leben in dieser Fabrik verbracht. Tausende Überstunden, hunderte Samstage. Wir haben um die Kunden gekämpft und Qualitätsarbeit geliefert. Einfach so eine solche Fabrik zu schließen, das verstehe ich nicht. Mein Enkelsohn und meine Neffen wollten eigentlich hier arbeiten. Sie leben in der Nähe von Paris und machen bald ihren Abschluss. Aber hier wird es nichts mehr geben, denn nicht nur Aulnay wird zumachen, sondern auch all die kleinen Firmen, die für Aulnay arbeiten."
Eine Frau schildert ihr Dilemma: "Ich wohne 50 Kilometer von hier entfernt. Ich muss entweder umziehen oder einen neuen Job finden. Wir müssten das Haus verkaufen und wie werden wir dann unsere Kinder großziehen? Viele Fragen und wenig Antworten. Schwierig in so einer Situation die Ferien zu genießen."
Ein Angestellter erklärt: "Ich mache mir keine Sorgen. Ich habe früh angefangen zu arbeiten und bin schon älter. Ich werde keine großen Probleme haben, aber meine Kollegen, die jünger sind, werden auf Jobsuche gehen müssen und das wird besonders hart für die um die 50-Jährigen."
Die Regierung in Paris erklärte, sie werde den geplanten Stellenabbau nicht akzeptieren.
Unser Korrespondent, Giovanni Magi, sagt: "In dieser französischen Fabrik spielten sich in den 80er Jahren wichtige Arbeitskämpfe ab. Heute sind offenbar wieder alle Faktoren für einen Konflikt gegeben, denn es geht nicht nur um die Fabrik, sondern um die Zukunft einer Gemeinschaft."
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