Spaniens Justiz ermittelt gegen frühere Bankia-Manager
Mit den Vorgängen rund um die spanische Großbank Bankia sollen sich nun die Gerichte beschäftigen. Die spanische Justiz hat Ermittlungen gegen mehrere ehemalige Manager des Geldinstituts eingeleitet, unter anderem auch gegen den früheren Direktor des Internationalen Währungsfonds Rodrigo Rato. Er gilt derzeit als Spaniens meistgehasster Banker und als Symbol für die Überheblichkeit des gesamten Sektors.
Die Kläger werfen den früheren Managern unter anderem Betrug, Bilanzenfälschung und Unterschlagung vor. Bankia hatte noch im Februar einen Gewinn von fast 310 Milliarden Euro gemeldet, im Mai wurde die Zahl auf ein Minus von drei Milliarden korrigiert. Bankia forderte Finanzhilfen in Höhe von 19 Milliarden Euro an.
Die Kläger werfen den früheren Managern unter anderem Betrug, Bilanzenfälschung und Unterschlagung vor. Bankia hatte noch im Februar einen Gewinn von fast 310 Milliarden Euro gemeldet, im Mai wurde die Zahl auf ein Minus von drei Milliarden korrigiert. Bankia forderte Finanzhilfen in Höhe von 19 Milliarden Euro an.
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