Spanien rutscht tiefer in die Rezession

Die spanische Wirtschaft ist tiefer in die Rezession gerutscht. Im zweiten Quartal schrumpfte die viertgrößte Volkswirtschaft im Euroraum noch einmal um 0,4 Prozent. Spanien steht damit vor dem dritten Quartalsminus in Folge.

Für seine Staatsanleihen muss die Regierung Rekordzinsen zahlen. Bei Papieren mit zehn Jahren Laufzeit stieg die Rendite erstmals auf 7,4 Prozent.

Für Wirtschaftsminister Luis de Guindos ist die gegenwärtige Krise seines Landes eine Folge der wirtschafltichen Probleme der gesamten Eurozone. "Es ist nicht allein Spanien betroffen", so de Guindos. "Spanien ist im Moment wie ein Wall, gegen den alle Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Euro prallen. Aber es geht nicht nur um Spanien sondern um die Zukunft der Eurozone und da lässt sich kurzfristig leider wenig erreichen."

Weitere Sorge bereitet die Finanznot der spanischen Regionen. Nach Valencia hat nun auch Murcia Hilfe der Regierung in Madrid beantragt.

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