Milliarden für Spaniens marode Banken

Noch in diesem Monat sollen die ersten Milliarden für Spaniens marode Banken fließen. Dies beschlossen die europäischen Finanzminister bei ihrem zweitägigen Treffen in Brüssel. Die ersten Finanzspritzen umfassen rund 30 Milliarden Euro. Damit soll ein finanzieller Absturz der viertgrößten Volkswirtschaft Europas verhindert werden. Das Banken-Hilfsprogramm, das voraussichtlich insgesamt 100 Milliarden Euro umfassen wird, soll am 20. Juli endgültig gebilligt werden. Spanien werde im Rahmen der festgelegten Zeiten die nötigen Vorkehrungen treffen, so Währungskommissar Olli Rehn. Davon werde ein starkes Signal ausgehen, dass Madrid seine Verpflichtungen im Zusammenhang mit einem nachhaltigen Haushalt, Wachstum und Arbeit einhalte. "Die EU-Wirtschafts- und Finanzminister zeigen sich davon überzeugt, dass Spanien auf dem Weg der Stabilisierung ist und alles tut, um die Krise zu überwinden", ist die Einschätzung unserer Korrespondentin Natalja Richardson-Vikulina. Auch gaben die Euro-Finanzchefs dem Luxemburger Premier Jean-Claude Juncker ein neues Mandat an der Spitze der Euro-Gruppe.

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