Entführte Entwicklungshelfer wieder in Europa
Die drei vor neun Monaten in Algerien entführten Entwicklungshelfer sind wieder in Europa. In Rom traf am Donnerstagabend die Italienerin Rosella Urru ein. Sie wurde auf dem Flughafen von Ministerpräsident Mario Monti willkommen geheißen. Urru erklärte, sie sei während ihrer Gefangenschaft gut behandelt worden. Die beiden spanischen Entwicklungshelfer trafen auf dem Militärflughafen Torrejón bei Madrid ein.
Die drei waren vor neun Monaten aus einem Flüchtlingslager in Südalgerien von Kämpfern der islamistische Extremistengruppe Bewegung für Einheit und Dschihad in Westafrika (MUJAO) verschleppt worden. Sie waren am Mittwoch nahe der Ortschaft Gao im Norden Malis auf freien Fuß gesetzt und nach Burkina Faso gebracht worden. Wie die burkinischen Vermittler bestätigten, wurden im Gegenzug zwei in Mauretanien inhaftierte Islamisten freigelassen. Berichte über eine Lösegeldzahlung in Millionenhöhe wurden nicht bestätigt.
Die drei waren vor neun Monaten aus einem Flüchtlingslager in Südalgerien von Kämpfern der islamistische Extremistengruppe Bewegung für Einheit und Dschihad in Westafrika (MUJAO) verschleppt worden. Sie waren am Mittwoch nahe der Ortschaft Gao im Norden Malis auf freien Fuß gesetzt und nach Burkina Faso gebracht worden. Wie die burkinischen Vermittler bestätigten, wurden im Gegenzug zwei in Mauretanien inhaftierte Islamisten freigelassen. Berichte über eine Lösegeldzahlung in Millionenhöhe wurden nicht bestätigt.
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