Spaniens Bankenrettung - die "Schwarzen Männer" müssen draußen bleiben

Die gefürchteten Schwarzen Männer bleiben Spanien erspart - die „Men in Black", Experten des Internationalen Währungsfonds - bei der geplanten Geldspritze ist der IWF nur Beobachter.

Die Finanzminister der Eurogruppe hatten Spanien bis zu 100 Milliarden Euro zugesagt, um den notleidenden Bankensektor zu sanieren.


Mariano Rajoy, Spaniens Ministerpräsident:

"Wenn in den vergangenen fünf Monaten unsere Hausaufgaben nicht gemacht hätten, hätte sich jemand von außerhalb des Königreichs Spanien eingemischt."

Für den konservativen Rajoy ist das ein Erfolg für Europa. Die Hilfen seien Teil eines umfassenden Plans zur Sanierung der Wirtschaft - ohne Auswirkungen auf das Staatsdefizit.

Rajoy:

"Gestern hat die Glaubwürdigkeit des Euro gewonnen, die Zukunft des Euro, die Europäische Union. Spanien kann bald wieder das nötige Kreditniveau erreichen, damit investiert wird und Jobs entstehen."


Den von der Eurogruppe angebotenen 100 Milliarden Euro sollen in den Bilanzen spanischer Banken Immobilien im Nominalwert von 184 Milliarden Euro gegenüberstehen, deren aktueller Marktwert zusammengebrochen ist.


Rajoy:

"Ich habe da Druck gemacht, ich wollte eine Kreditlinie, um ein großes Problem anzugehen. Das kennt hier jeder."


In Spanien war vor vier Jahren eine Immobilienblase geplatzt.

Alles im Grünen Bereich jetzt, so die Botschaft des Regierungschefs. Sein Fußballabend in Gdansk/Danzig ist auch gerettet - Spanien gegen Italien.

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