Spanien: Die Rettung naht?

Nach Griechenland, Irland und Portugal wird nun auch Spanien Hilfe von den Europäern erhalten. Die Finanzminister der Eurozone beschlossen Madrid Notkredite von bis zu 100 Milliarden Euro zu gewähren, damit es seine Bankenkrise in den Griff bekommt.

Brüssel will mit dieser Entscheidung das Vertrauen der Märkte zurückgewinnen. EU-Wirtschaftskommissar Olli Rehn erklärte: "Es ist wichtig dafür zu sorgen, dass Unternehmen und Haushalte in Spanien Kredite bekommen. Zudem geht es darum, die Ausbreitung der Krise zu verhindern."

Spanien muss seinen Bankensektor reformieren und für marode Geldhäuser Sanierungspläne vorlegen. Die Opposition sorgt sich um die Konsequenzen für die Spanier: "Erstens müssen wir handeln - handeln, damit unschuldige Menschen, die nichts mit der Situation unserer Banken zu tun haben, am Ende nicht für die Rettungsaktion der Europäischen Union bezahlen müssen," so Alfredo Perez Rubalcaba, Generalsekretär der sozialistischen PSOE.

Der spanische Ministerpräsident Mariano Rajoy warnte, dass sich die wirtschaftliche Lage Spaniens trotz der Finanzspritze weiter verschlechtern werde.
Das Land werde in der Rezession stecken bleiben und die Arbeitslosenquote weiter steigen.

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