Spanien-Der countdown läuft-Spanische Regierung am Ende mit der Finanzlüge
Foto links: Der 2. spanische Rettungsschirm
Guten Morgen Spanien! Spanien ist vom Kapitalmarkt abgeschnitten. Die Zinsen werden in der Höhe unerträglich gibt erstmals der Finanzminister Cristóbal Montoro am Dienstag während eines Gesprächs im Radiosender "Onda Cero" zu. Ministerpräsident Mariano Rajoy sprach erstmals öffentlich für eine Einführung von Eurobonds. Bisher war dies ein Tabu-Thema. Und wie immer, wo Geld fehlt, gibt es Krach in der Familie. Madrid und Berlin waren sich nicht einig, so stellte sich Spanien an die Seite seiner Nachbarn den Franzosen. Der erst kürzlich gewählte Staatspräsident Francois Hollande sprach sich für schnellste Einführung von Eurobonds aus, und Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte "Nein".
Die Börsen reagierten prompt und heftig mit "heiß" und "kalt" Abschlüssen.
Jetzt ist die spanische Regierung Ende mit der Finanzlüge.
Die Börsen reagierten prompt und heftig mit "heiß" und "kalt" Abschlüssen.
Fassen wir noch einmal zusammen:
Am vergangenen Freitag, wurden für Spaniens Schulden 300 Milliarden, am Dienstag, 375 Milliarden, am Montag hat die Financial Times 475 Milliarden gemeldet. Gerüchte machten sich am Montag breit über finanzielle wirbelnden Märkte und darüber, ob die spanische Regierung von Deutschland gezwungen wird, sich unter den Rettungschirm zu stellen. Jetzt ist die spanische Regierung Ende mit der Finanzlüge.
Am heutigen Mittwoch hält die Finanzwelt die Luft an:
Um 13:45 Uhr gibt es eine Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank. Gibt die EZB-Präsident Mario Draghi eine Zinssenkung bekannt ? Ausgeschlossen kann es nicht mehr werden, um nicht zu sagen, es wird dringend erforderlich.
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