Am ersten Mai könnte Spanien in Bürgerkriegsähnliche zustände verfallen

Der 1. Mai steht vor der Haustür und der Unmut in der Bevölkerung ist groß. Eine Hiobsbotschaft folgt der anderen. Entsetzen und Wut und Unverstädnis macht sich breit. Das Volk darbt, die Arbeitslosigkeit auf neuem Rekordhoch während der König auf Elefantentreibjagd weilt. Die Gesundheitsfürsorge im Land ist nicht mehr gesichert und die Arbeitsverträge geben keinerlei Zukunft mehr, und vor allem sinken die Löhne und die Inflation steigt, alles wird täglich teurer. Es reicht nicht mehr zum leben. Die Arbeitslosen, ein großer Teil bekommt gar nichts mehr und lebt von Suppenküchen. 

Ein gefährliches Spiel bahnt sich an 

Die Aktionen gegen die öffentliche Ordnung und deren Sicherheit werden immer zahlreicher und die Polizei trommelt alle Mitglieder zusammen um der Lawine der ankommenden Bedrohungen für öffentliche Sicherheit aus dem Weg zu räumen, wie jetzt am Stichtag, den 1. Mai 2012. In vielen Städten Spaniens sind verschiedene Protestaktionen angekündigt worden. Jedoch werden diese Protestaktionen Spanien auch nicht weiterhelfen. Gefragt ist jetzt die Konzentration auf das Wesentliche und die Vernunft der Regierung richtig zu handeln. Diese Schulden die das Land angeblich hat, sind nicht mehr rückzahlbar und schon garnicht durch sparen! Das ist unmöglich! Spanien ist pleite und das sollte man einfach zugeben und einen Nullstrich unter die Schulden, die keine sind, machen.  Man sollte nicht sagen wir zahlen die Maut nicht mehr. Spanien sollte sagen wir zahlen Eure Wetten auf die Landpleiten nicht mehr, denn diese "Swaps" Ausfallkreditversicherungen sind schuld an den Schulden. Da wurde Geld verborgt und verwettet das nur auf dem Papier bestand, also faktisch nicht vorhanden war. Wetten dieser Art hebeln jegliches Recht von Demokratie aus. Wetten dieser Art sind im übrigen auch in verschiedenen Ländern verboten.  Es sind Spielschulden die Spanien hat und bei diesem bösen Spiel war Spanien noch nicht einmal der Spieler. Also von welchen Schulden ist hier die Rede? 

Spanien soll also die Wettschulden anderer bezahlen!!! Das kann Spanien nicht. So soll es das doch gleich sein lassen und wichtige Zeit und Energie für den Neuaufbau des eigenen Landes verwenden.

Eine Lösung wäre: 

Eine Nullrunde für Spanien und raus aus dem Euro. Sich aus eigener Kraft wie "Münchhausen"aus dem Schlamassel ziehen, es würde sich wieder lohnen für die Pesete zu arbeiten und eigene Werte des Landes und dessen Traditionen zu unterstützen, mit samt seinem Handwerk. Spanien wäre nach einer harten Probe von 5 Jahren wieder ein blühendes und auch touristisch attraktives Land.

Es heißt jetzt schon- Kein Brot-Kein Frieden 

Der Staat kann nicht mehr dem Bürger die soziale Sicherheit  gewährleisten. Das gibt böses Blut und viele Menschen fragen sich, wie es weitergehen soll mit ihrem Leben. Die Regierung unfähig das Schiff kurz vor dem Absturz in den tosenden Wasserfall umzusteuern. Im Gegenteil, der Würgegriff der Sparmaßnahmen wird das Land Spanien vernichten und noch ärmer machen. Es wird in blutige Bürgerkriegsähnliche Zustände verfallen. Die Spanier sind gewohnt zu kämpfen. Schon Napoleon hat sich eine blutige Nase in Spanien geholt und traute sich nicht mehr rein.

 

Kommentare

landbewohner hat gesagt…
so traurig wie bürgerkriegsähnliche zustände auch sind. ohne solche wird die gierige "elite" nicht aufhören, die bevölkerung weiter und immer brutaler auszuplündern - und das nicht nur in spanien.

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