Spaniens Schuldenberg ist ein Euro-Sorgenkind-Licht im Tunnel lange noch nicht in Sicht

Die Neuverschuldung Spaniens liegt bei 8,51 Prozent des Bruttoinlandsprodukts  im vergangenen Jahr. Finanzminister Cristóbal Montoro in Madrid hat gesagt, das Spanien sein Ziel beim Abbau des Haushaltsdefizits 2011 bei weitem übertroffen hätte. Spanien ist nun verpflichtet sein Schulden-Defizit 6,0 Prozent, zu reduzieren.
Die Höhe der Neuverschuldung zwang Madrid die EU-Kommission darum zu bitten, für 2012 ein höheres Defizit zuzulassen. Brüssel jedoch zeigte der Rajoy-Regierung die kalte Schulter.
Die letzte sozialistische Regierung unter  Ministerpräsidenten José Luis Rodríguez Zapatero lehnte jedoch die Verantwortung
mit der Begründungdafür alleine ab,  das nach Angaben des Finanzministers die einzelnen Regionen ihre Neuverschuldung auf mehr als das Doppelte des zugelassenen Wertes überschritten hätten. Egal, wie auch immer, Spanien steht mit dem Rücken an der Wand und Licht am anderen Ende des Schulden-Tunnels, wie man so schön sagt hier in Spanien, ist noch lange nicht in Sicht. Nach Gehaltskürzungen und Einkommenssteuererhöhungen, besonders bei den Beamten, schauen im Februar und März die Angestellten verwundert in die Lohntüte. Ein Loch muß gestopft werden, der Lohn wird immer weniger und die Kosten steigen rasant an in Spanien. So reichen viele Arbeitnehmer nicht mehr bis zum Monatsende und die Suppenküche für Arbeitnehmer ist nicht mehr fern. Hast Du Arbeit? Hast Du lange noch kein Brot!

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