Tote bei Amoklauf in Lüttich | euronews, welt
Tote bei Amoklauf in Lüttich | euronews, welt
Im belgischen Lüttich hat ein 33-Jähriger in der Innenstadt Handgranaten gezündet und um sich geschossen. Dabei wurden nach Angaben der Staatsanwaltschaft vier Menschen getötet, darunter der mutmaßliche Täter, der sich selbst erschoss. Nach Medienberichten erhöhte sich die Zahl der Todesopfer auf sechs, darunter sei auch ein Kleinkind. Mehr als 120 Passanten erlitten Verletzungen. “Die Menschen in Lüttich haben so etwas noch nie gesehen”, sagt euronews-Reporterin Gülsüm Alan, “es geschah gegen Mittag, das Wetter war nicht gut, sonst hätte es womöglich noch mehr Opfer gegeben, denn hinter mir hier ist ein Weihnachtsmarkt.” Das Motiv für die Tat ist noch unklar. Der Mann war offenbar ein Einzeltäter ohne terroristischen Hintergrund. Erste Berichte, wonach es mehrere Täter gab, bestätigten sich nicht. Der Mann war wegen seiner Gewaltdrohungen polizeibekannt. Er wurde 2008 wegen Waffenbesitzes zu knapp fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Nach der Haftstrafe sei er von der Polizei zu einer Anhörung vorgeladen worden, dort aber nicht erschienen, hiess es. Der Täter warf mehrere Handgranaten auf eine Bushaltestelle, an der viele Menschen warteten, dann schoss er auf die Wartenden
Im belgischen Lüttich hat ein 33-Jähriger in der Innenstadt Handgranaten gezündet und um sich geschossen. Dabei wurden nach Angaben der Staatsanwaltschaft vier Menschen getötet, darunter der mutmaßliche Täter, der sich selbst erschoss. Nach Medienberichten erhöhte sich die Zahl der Todesopfer auf sechs, darunter sei auch ein Kleinkind. Mehr als 120 Passanten erlitten Verletzungen. “Die Menschen in Lüttich haben so etwas noch nie gesehen”, sagt euronews-Reporterin Gülsüm Alan, “es geschah gegen Mittag, das Wetter war nicht gut, sonst hätte es womöglich noch mehr Opfer gegeben, denn hinter mir hier ist ein Weihnachtsmarkt.” Das Motiv für die Tat ist noch unklar. Der Mann war offenbar ein Einzeltäter ohne terroristischen Hintergrund. Erste Berichte, wonach es mehrere Täter gab, bestätigten sich nicht. Der Mann war wegen seiner Gewaltdrohungen polizeibekannt. Er wurde 2008 wegen Waffenbesitzes zu knapp fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Nach der Haftstrafe sei er von der Polizei zu einer Anhörung vorgeladen worden, dort aber nicht erschienen, hiess es. Der Täter warf mehrere Handgranaten auf eine Bushaltestelle, an der viele Menschen warteten, dann schoss er auf die Wartenden
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