Die spanische Immobilienumschichtung ist enorm

Das Nationale Institut für Statistik (INE) gab gestern folgende Zahlen in Sachen Immobilienmarkt Spanien aus. Die Verkäufe von Eigenheimen stiegen um 6,8% gegenüber dem Jahr 2010. Die Operationen werden mit 441.368 beziffert, auch bedingt durch das am 1. Januar 2011 in Kraft getretene Gesetz, das den
Wegfall des Abzugs für den Kauf von Hauptwohnsitzen für hohe durchschnittliche Einkommen bestimmt.
Von den 441.368 Transaktionen wurden 50,4% auf ein "neues Zuhause" (Hauptwohnsitz) durchgeführt, und 49,6%für eine "Zweitwohnung/Ferienimmobilie).
Im vergangenen Jahr betrug der Anstieg von "zweite Hand" Immobilien 12,4% (bis zu 218.713 Operationen), während die Neubau-Immobilientransaktionen nur um 1,8% (bis 222.655 Transaktionen) gestiegen sind.
Im Jahr 2009 sanken die Verkäufe von Häusern um 24,9% und im Jahr 2008 sanken sie um 28,6%. 
In den letzten vier Monaten des vergangenen Jahres erlebten die Immobilien-Verkäufe von Häusern eine negative "Talsohle". Die Statistiken spiegeln zwar eine Verbesserung gegenüber den letzten zwei Jahren wieder, aber sie wird natürlich nicht die Blütezeit aus dem Jahr 2007 erreichen.  
Außerdem findet eine unglaubliche Umschichtung auf dem Immobiliensektor in Spanien statt. Schon bedingt durch "Zwangsverkäufe" unter dem marktüblichen Handelspreisen (Verramschung der Immobilien durch Banken).
Im Jahr 2010 verkaufte Spanien die Hälfte der 1.175 Wohnungen pro 100.000 Einwohner in Kantabrien als autonome Gemeinschaft von Immobilientransaktionen, (1.653 pro 100.000 Operationen).
58,4% der Haus Verkäufe im vergangenen Jahr wurden in Andalusien (83.362 Operationen), Madrid (60 781),  und Katalonien (55 500) durchgeführt.

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