Spanien-Der Sozialpakt ist eine Überraschung ohne Fortschritte

Eigentlich ist Weihnachten schon vorbei, aber anscheinend in Madrid nicht. Denn hinter verschlossenen Türen ist die "Geheimniskrämerei bevor der Weihnachtsmann kommt", groß. Es geht um das zukünftige Sozialpakt, Renten, Arbeitsreform und die hohe Arbeitslosigkeit besonders unter den Jugendlichen. Laut einem aktuellen Bericht der Europäischen Kommission waren mehr als 900.000 Jugendliche unter 25 Jahren im November 2010 arbeitslos, das macht  43,6% in diesem Sektor der Bevölkerung.  
Am Montagabend begann die Sitzung um 21:00Uhr und endete gegen zwei Uhr in der Nacht.
Was durchsickert ist nicht neu. Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero versuchte die Generalsekretäre der UGT, Candido Mendez und CC OO, Ignacio Fernandez Toxo, davon zu überzeugen, den Großteil der Reform zu akzeptieren, dass die Regierung auf den Tisch gelegt hat, um das gesetzliche Rentenalter bis 67 Jahre zu verzögern.
Die Gewerkschaften sollen die Zustimmung zu einem Generalstreik mit ungewissem Ausgang, wie vom 29. September verhindern. Die Regierung will auch nicht, dass andere soziale Konflikte im Land entstehen. Egal wie, an diesem Freitag muss die Reform vorgelegt werden.

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