Madrid-Arbeitslosenkette-Wenn die "Schwächsten" im Land anfangen zu streiken

Wenn die "Schwächsten" im Land anfangen zu streiken, haben sie keine Lobby.
Nur wie lange ist die Frage? Unter den Teppich kehren ist die Devise, doch überall sprießen die Keime  des Protest. Die Arbeitslosen haben kaum das Geld gehabt sich an dieser heutigen Menschen-Kette gegen soziale Ungerechtigkeit durch Arbeitslosigkeit zu beteiligen. Sie haben andere Probleme, die Kinder, das Essen, der Strom, sie wissen ausserdem, "da oben" (Regierung) machen sie was sie wollen, und wenn wir uns bei -2 Grad in diese  Schlange stellen, werden wir das nicht ändern. Wir haben noch nicht mal das Geld dorthin zu kommen.

Der Presse jedenfalls war diese heutige Aktion keine Nachricht wert!
16:42 Uhr Keine Notiz
El Pais.com, Madrid, keine Notiz.

www.lavanguardia.es (BCN), auch keine Notiz.
Nur eine kurze Nebenzeile berichtet in der "20Minuten "Suppenterrine", dass weniger als 100 Personen sich an der längsten Schlange  gegen Arbeitslosigkeit und soziale Ungerechtigkeit beteiligt haben.  Die Idee wurde von der National Association für Arbeitslose veranstaltet. 
Die Beteiligten manifestierten "klar, eindeutig und friedlich, ohne Banner oder zu  schreien".
 Sie forderten eine Lösung der Krise, ein Grundeinkommen, und die Aufhebung der Räumungsbefehle ihrer Wohnungen von Seiten der Banken, wegen nicht bezahlter Hypotheken.

Wo sind eigentlich die Gewerkschaften, fragen sich auch die Arbeitnehmer inzwischen!?

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