Kopf an Kopf- Spanische Gewerkschaften suchen Rat
In der Universität Menéndez Pelayo in Santander trafen sich heute drei ehemalige Wirtschaftsminister, Carlos Solchaga, Miguel Boyer und Pedro Solbes mit den Gewerkschaften CCOO und UGT, um über den angekündigten Generalstreik wegen der Arbeitsreform zu sprechen. Alle drei Wirtschaftsminister äusserten sich ablehnend über das Vorhaben der Gewerkschaften wegen des Sparprogramms von Rodríguez Zapatero einen Generalstreik auszurufen. Die Vergangenheit hätte gezeigt, das die Zeiten sich geändert haben und ein Streik zu dieser Zeit kein posetives Ergebnis bringen kann. Im Gegenteil, man hätte wohl bei dem ersten Streikversuch bemerkt, dass die Beamten nicht gerade "wild" auf Arbeitsniederlegung sind, weil sie den Jobverlust fürchten. Die Reform sei tatsächlich nötig um die Situation in Spanien zu ändern, dies sei nicht nur in Spanien so. Carlos Solchaga, war 1985 bis 1993 Wirtschaftsminister und hatte selbst einen Generalstreik erlebt, und warnte ausdrücklich vor dem Streik.
Die Gerwerkschaftler merken selber, das wohl nicht der richtige Zeitpunkt für diese Aktion gewählt ist. Bleibt abzuwarten, wie die Meinungen nach der großen spanischen Sommerpause sind.
Die Gerwerkschaftler merken selber, das wohl nicht der richtige Zeitpunkt für diese Aktion gewählt ist. Bleibt abzuwarten, wie die Meinungen nach der großen spanischen Sommerpause sind.
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