"Lizenz zum Sperren" von Filesharing-Seiten -jetzt auch in Spanien
Was in den USA schon Alltag ist, nämlich das kapern von Websites (Filesharing-Seiten) im Internet, soll nun auch in Spanien möglich sein.
Die Jagd auf Internet-Piraten zum Schutz von Urheberrechten wird immer rasanter. Die "Lizenz zum Sperren" greift um sich. Das neue Gesetz wird morgen im spanischen Parlament besprochen. Das neue Gesetz droht eigene Internet- Seiten in die Illegalität zu schieben.
Das Internet in Spanien hat erst vor kurzer Zeit seinen Platz im Netz erobert, sozusagen als europäischer Spätzügler. So war Spanien eine Tummelwiese für P2P-Filesharer und Betreiber von Link-Seiten.
Im Falle einer posetiven Abstimmung könnte das "Sinde-Gesetz" bereits ab Februar 2011 in Kraft treten. Die Bezeichnung "Sinde" bezieht sich auf den Initiator der Gesetzgebung: Kultusministerin Ángeles González-Sinde.
Das Gesetz bestimmt die Etablierung einer "Kommission für geistige Urheberrechte". Die Kommission nimmt Beschwerden gegen Websites entgegen, die nach Ansicht von Rechteinhabern deren Urheber- oder Nutzungsrechte verletzen. Im Falle einer Beschwerde prüft die Kommission die Website.
Wenn das Gericht die Beschwerde für richtig ansieht, wird die Webseite im Internet gesperrt. Der Ablauf zwischen Gericht und Sperrung geht innerhalb von vier Tagen vor sich.
Durch solche Sperrungen wird die Freiheit im Internet blockiert meinen viele Internet Nutzer. Zudem ist eine Linzenzverletzung nicht in vier Tagen zu beurteilen. Lizensrechte sind sehr oft kompliziert und können Vergangenheitsforschung nötig machen. Z.B. die Märchen der Gebrüder Grimm können Fernsehsender nicht einfach mehr so ausstrahlen. Wer hat da das Lizensrecht? So werden viele Kinder bald diese Märchen vergessen, weil sie sie nicht sehen können. Geht es hier nicht mal wieder darum, eine riesige Geldmaschine anzuwerfen?
Die Jagd auf Internet-Piraten zum Schutz von Urheberrechten wird immer rasanter. Die "Lizenz zum Sperren" greift um sich. Das neue Gesetz wird morgen im spanischen Parlament besprochen. Das neue Gesetz droht eigene Internet- Seiten in die Illegalität zu schieben.
Das Internet in Spanien hat erst vor kurzer Zeit seinen Platz im Netz erobert, sozusagen als europäischer Spätzügler. So war Spanien eine Tummelwiese für P2P-Filesharer und Betreiber von Link-Seiten.
Im Falle einer posetiven Abstimmung könnte das "Sinde-Gesetz" bereits ab Februar 2011 in Kraft treten. Die Bezeichnung "Sinde" bezieht sich auf den Initiator der Gesetzgebung: Kultusministerin Ángeles González-Sinde.
Das Gesetz bestimmt die Etablierung einer "Kommission für geistige Urheberrechte". Die Kommission nimmt Beschwerden gegen Websites entgegen, die nach Ansicht von Rechteinhabern deren Urheber- oder Nutzungsrechte verletzen. Im Falle einer Beschwerde prüft die Kommission die Website.
Wenn das Gericht die Beschwerde für richtig ansieht, wird die Webseite im Internet gesperrt. Der Ablauf zwischen Gericht und Sperrung geht innerhalb von vier Tagen vor sich.
Durch solche Sperrungen wird die Freiheit im Internet blockiert meinen viele Internet Nutzer. Zudem ist eine Linzenzverletzung nicht in vier Tagen zu beurteilen. Lizensrechte sind sehr oft kompliziert und können Vergangenheitsforschung nötig machen. Z.B. die Märchen der Gebrüder Grimm können Fernsehsender nicht einfach mehr so ausstrahlen. Wer hat da das Lizensrecht? So werden viele Kinder bald diese Märchen vergessen, weil sie sie nicht sehen können. Geht es hier nicht mal wieder darum, eine riesige Geldmaschine anzuwerfen?
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