Zapatero geht mit Fingerspitzengefühl über die Sahara um Melilla Mohamed den VI zu treffen.
Zapatero geht mit Fingerspitzengefühl über die Sahara um Melilla Mohamed den VI zu treffen.
Während des Treffens war nur die marokkanischen Fahne und nicht die spanische des Premierminister zu sehen, was schon sehr bezeichnend war. Das Foto vom König von Marokko Mohammed VI und der Leiter der spanischen Regierung, José Luis Rodríguez Zapatero während der Krisensitzung nach der Kontroverse an der Grenze von Melilla sprechen Bände. Schon lange grummelt es wegen der beiden Enklaven zwischen Marokko und Spanien. Marokko fordert immer wieder die Enklaven Ceuta und Melilla zurück. Der König von Marokko Mohammed VI, und der Leiter der spanischen Regierung, José Luis Rodríguez Zapatero trafen sich, wie mit der UNO vereinbart, um "Respekt"auf beiden Seiten zu behalten und "guten Willen zu zeigen", zur Überwindung der Probleme die beide Nachbarn im Moment wegen der beiden spanischen Enklaven in Marokko haben. Der König von Marokko hat durch einen Brief gedroht die Enklaven " Ceuta und Melilla durch Marokko zu besetzen"
Nach dem Gespräch mit dem Monarchen Alawi dem Vierten hat Zapatero das Treffen als "sehr positiv" bestätigt. Allerdings ging man nicht ins Detail wie man die Kontrolle über unsere Grenzen am besten stabilisiere, betonte der spanische Präsident Zapatero.
An dem Tisch im Raum der Vereinten Nationen in New York, wo sie sich trafen, bekräftigt der spanische Chef die Grundsätze der Zusammenarbeit, und gute Beziehungen, sowie das Verständnis und Aufrichtigkeit, mit der Spanien in den letzten Jahren mit Marokko gearbeitet habe.
Zapatero betonte nach dem Treffen, das es "wahrscheinlich", eine erneute Sitzung mit dem König von Marokko, Mohammed VI und König Juan Carlos von Spanien geben werde. Der Ministerpräsident wies darauf hin, dass gute Beziehungen zwischen den beiden Monarchen möglich ist und das der "Dialog" zwischen den beiden Ländern unbedingt aufrecht zu erhalten sei.
Es kam zu diesem Treffen, weil im Monat August
Marokko die spanische Polizei als rassistisch und agressiv verurteilt hat, nachdem es zu Übergriffen auf die spanische Enklave Melilla kam. Die Polizei Gewerkschaften wiederum verurteilte ausländische Aggression marokkanischer Beamten an der Grenze, weil sie "nicht die Autorität der Polizei anerkannt hatten, und nur Frauen geschickt hatten."
Die Krise wurde mit einem Besuch von Innenminister Alfredo Perez Rubalcaba in Marokko geschlichtet, wo er auch mit Mohamed VI gesprochen hatte, so wurden die Zwischenfälle zunächst überwunden.
Obwohl erwartet wurde, dass das Treffen zwischen dem spanischen Ministerpräsidenten und Alawi auch dazu dienen würde, die Autonomie für die Westsahara zu besprechen, fand Zapatero aber keine Möglichkeit entsprechen Vorstellungen äußern.
Allerdings fügte er hinzu, Mohamed VI weiß, dass "die Lösung Vereinbarungen einzuhalten" der richtige Weg ist. In diesem Zusammenhang hoffe er, dass die neue Runde des offenen Dialogs und der Verhandlungen zwischen den Parteien neue Ausgänge bietet, um einen Konflikt und "um die extrem schwierige Situation" die schon jahrzehntelange anhängig ist, zu lösen. Hierzu benötigt man Fingerspitzengefühl.
Nun redet man davon, das Zapatero mit Fingerspitzengefühl über die Sahara ginge. Eine schöne Metaffa für ein sehr schwieriges Thema.
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