Generalstreik Spanien-Wir hoffen, dass Madrid am 29. völlig gelähmt ist!

Der Generalstreik am 29. September in Spanien wird erfolgreicher sein als Anfang September in Frankreich. Es werden  rund 2,5 Millionen Menschen mobilisiert, sagte heute ein Sprecher von General Union of Workers ".
Toni Ferrer, der Sekretär der UGT der gewerkschaftlichen Aktion meinte weiterhin, bezogen auf den Streik der Gewerkschaften am 7. September in Frankreich wird in Spanien  eine "starke Ideen" die Menschen auf die Straße bringen. Die Gemeinschaft von Madrid bietet ein Mindestmaß an Service von 40 Prozent in der Metro und die EMT CEOE und fordert die Unternehmen am Tag der Eröffnung des Streikes auf, die "starke Idee" auf der Straße zu verbreiten. 

Die offiziellen Zahlen für  Juni der erwerbstätigen Bevölkerung in Spanien lag bei 23,1 Mio., wovon ein Fünftel arbeitslos war. "Umfragen zufolge meinen über 60 Prozent der Bevölkerung, dass dies eine berechtigter Streik ist,  in einer Situation in der wir massive Reaktionen geben müssen. Ein Generalstreik birgt die Möglichkeit einen Wandel in der Wirtschaftspolitik der Regierung von José Luis Rodríguez Zapatero zu erreichen, fuhr Ferrer weiter optimistisch fort.  "In den bisher vier Generalstreiks  in Spanien wurde die Regierung gezwungen, ihre Politik zu ändern, wurden die Rechte der Arbeitnehmer wiederhergestellt und die Entwicklung der Sozialpolitik konnte voran getrieben werden. Der Generalstreik wurde von den Gewerkschaften aus Protest gegen eine Reform des Arbeitsmarktes organisiert, um auch die Entlassungen zu verringern und  gegen die vorgeschlagene Rentenreform. 

Das Recht auf Streik der Arbeiter muß geschützt bleiben und darf nicht kriminalisiert werden, wie es die  CEOE (Confederación Española de Organizaciones Empresariales) gerne sehen würde. Ein Streik ist  ein verfassungsmäßiges Recht  aller Arbeitnehmer.  Das Grundrecht ist das Recht auf Streik und muß geschützt werden. Die Suspension "von Madrid, vor drei Monate hat die  Hauptstadt praktisch  durch einen Streik der U-Bahn lahmgelegt. "Wir sehen an diesem  Beispiel die Bereitschaft zur Ablehnung der Politiker. Die Landesregierung beabsichtigt lieber die  Privatisierung von Gesundheit, Bildung, Verkehr. 
"Wir hoffen, dass Madrid am 29. völlig gelähmt ist " 
Was die Gespräche mit den Arbeitgebern über die Regelung der Tarifverhandlungen für eine bevorstehende Reform angeht, beschuldigt die CEOE den Gewerkschaftsprecher Ferrer die  Fristen der Regierung bewusst zu untergraben. "Wir haben die Arbeitgeber am 6. Mai, 29. Juni, und 28. Juli um Vorschläge für Tarifverhandlungen angehalten,  aber sie antwortet nicht". Der Arbeitgeber spielt auf Zeit,  die nun abgelaufen ist.

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Muß das alles sein, den Spaniern geht es so gut wie keinem europäischem Land. Wir sollten auchin Deutschland streiken. A.J.S.
Angelika Giese hat gesagt…
So gut geht es den Spaniern nun auch wieder nicht. Vielleicht sollte man die Vororte von Barcelona oder Madrid ansehen. Das ist zum Angst kriegen. Die Armut versteckt sich, so daß für den Gast im Land ein falsches Bild entsteht. In Deutschland bekommen Langzeit-Arbeitslose immer noch Hartz-Gelder. In Spanien gibt es das nicht.Und wenn ein Zuschuss von 400€ kommen sollte, dann ist der auf 6 Monate begrenzt. Hier werden viele Menschen obdachlos, weil sie ihre Miete nicht mehr zahlen können.
Ein Streik ist sinnvoll, aber eine Änderung wird das kum bringen, denn de Regierungen von Europa sind selber fremdgesteuert.

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