Die nächste spanische Pleitewelle im Herbst 2010

Stier in Katalonien
Während die Augustsonne die Touristen an den spanischen Stränden verwöhnt, bereitet sich die Regierung auf die nächste Pleitewelle im Herbst  2010 vor. Die iberischen Banken jedenfalls  werden auch noch in der Zukunft am Tropf der Europäischen Zentralbank (EZB) hängen und  brauchen starke "Überlebens-Schmiere" und  Deutschland wird dafür zur "Ader" gelassen. Im Juli 2010 hatten die spanischen Geldinstitute bei der EZB einen Rekordkredit in Höhe von 130 Milliarden Euro angefordert um sich zu stabilisieren. Das ist eine Summe, die etwa 29 Prozent der gesamten Kreditvergabe der EZB ausmacht. Wirtschafts- Experten gehen davon aus, das ein Ende nicht absehbar ist und Griechenland dagegen ein "Zuckerschlecken" sei. Während Katalonien (bisher das wirtschaftliche "Zugpferd" Spaniens) sich mit dem restlichen Spanien um ihre Autonomie streitet, (http://almabu.wordpress.com/2010/08/19/der-vulkan-grummelt-aber-bricht-er-auch-aus/) wohlweislich das Katalonien keine Lust hat Spanien zu retten, hinkt auch Katalonien immer mehr den internationalen Geld-Märkten hinterher und wurde ebenfalls wie Spanien aus dem Bondmarkt verbannt. Geld wird somit teuer und da schließt sich der Teufelskreis, womit eine wirtschaftliche Erholung immer mehr in die Ferne rückt.  Die spanische   Verschuldung von 11,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts liegt im Rekord gegenüber den anderen EU Mitgliedsstaaten. 
Spanien kann aber sicher sein, dass die Geldspritzen aus Brüssel  üppig fliessen, da ein spanischer Wirtschaftszusammenbruch gefährlich werden könnte für den Rest der Europäischen Union (EU).

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