Gefährlich „Keime“ für Bürgerkrieg in Spanien.


Als Franco seine Leute aufrief, begann seine Rede immer mit „Spanier !!!...wir sind ein Volk! Er hatte alle anderen Sprachen wie z.B. das Katalan usw. verboten. So erklärt sich auch das die damalige Generation (Leute um die 50) bis heute kaum lesen und schreiben können.
Es heißt zwar immer noch „ich bin Spanier“ aber wer genau nachfragt erfährt sehr schnell, dass er eigentlich Katalan, oder Andalusier usw. ist. Durch die vielen verschiedenen Regionen haben sich auch eigene Bräuche, eigene Musik und Denkweisen entwickelt. Als Beispielsweise Katalonien zur autonomen Region erklärt wurde, haben viele in Katalonien lebenden Andalusier ihr Haus verkauft und sind aus Protest nach Andalusien zurückgegangen. Auch schon deshalb, weil man heimlich damit eine Doppelbesteuerung eingeführt hat. Zwar ist Katalonien autonom, aber immer noch das wirtschaftstärkste Gebiet in Spanien. Madrid kann natürlich nicht auf die Steuergelder aus Katalonien verzichten, sonst wäre der Rest von Spanien pleite. Also hat man die Steuern erhöht um Madrid und sich selbst zu bedienen.
Weitere Merkmale sind noch, das ein Katalane nicht freiwillig in eine Bar geht, die von einem Andalusier geführt wird, oder gar in eine Bar mit Gitarrenmusik oder Flamenco. Das ist „Andalus“. Andere Gewohnheiten, anderes Essen, andere Dekoration in der Bar, nicht unser Stil. Der kommt aus dem armen Süden, ist ein Andalusier, heißt es abfällig. So unterschiedlich wie das spanische Land, Gewohnheiten und Sprachen sind, so unterschiedlich sind auch die politischen Unterschiede. Mit der "Autonomie" Kataloniens brechen alte Strukturen wieder neu auf. Es zeigt sich, dass Spanien ein Land voller Vielfalt und verschiedener Einflüsse ist und damit die Gefahr eines Bürgerkrieges sehr nah liegt. Besonders zu Zeiten der Krise. Es bedarf eigentlich nur noch einige unterschwellige Schürung von bestimmten politischen Gruppen und die Fronten des Bürgerkrieges verhärten sich. 

Die Soziallisten zeigen nicht gerade sehr viel Fingerspitzengefühl in Sachen „Terror und Eta“ und das autonome Katalonien ist ihnen ein „Dorn“ im Auge.
Die Terroristengruppe „Eta“ hat viel Propaganda in Spanien und ist gefürchtet. Wie überall auf der Welt fehlt dem Bürger der richtige Ein oder Durchblick. Er nimmt nur das auf was die Medien sagen und geht treu und brav auf die Straße zu den „Demos“. Hinzu kommt das der Bürger in Spanien sich betrogen fühlt durch die Banken, der Politik und Abzocke in Bezug auf Immobilien. Die Bürger Spaniens fühlen sich ohnmächtig ausgeliefert mit ihrer bis unter die Bettdecke greifenden Krise. Das katholische Spanien hat nun seinen Kinderboom verloren, denn in Fernsehsendung wird ihnen vorgerechnet was ein Kind kostet. Ehescheidungen verstärken sich und Familien zerbrechen. Drogenprobleme unter den Jugendlichen sind ein weiteres gefährliches Indiz der zerschlagenen Gesellschaft und Familie. Jemand der sich betrogen fühlt und dem das Wasser bis zum Hals steht, wird sauer! Das gepaart mit südlichem Temperament, schürt Feuer in den Seelen. Wenn ein Funke überspringt brennen bald die ersten Banken, wie in Frankreich geschehen.

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