Der Schwarzarbeit wird der Kampf angesagt in Spanien
Der Inspektorat für Arbeit und soziale Sicherheit hat bei den letzten Kontrollen insgesamt 224.492 Klagen gegen Schwarzarbeit im Jahr 2009 erhoben. Dies bedeutet eine Steigerung von über 30% gegenüber dem Jahr 2008. In diesem Jahr wollen die Inspektoren noch stärkere Kontrollen ausüben. Im Sektor Hotel sind 49.903 Schwarzarbeiter ermittelt worden, im Handel mit 44.937, Bauleistungen mit 43.635, und 9.248 in der Landwirtschaft, und 7.507 unter sonstiges. ImTransport wurden 5891 ermittelt. Menschen die schwarz am Wochenende arbeiteten wurden mit 162.361 beziffert. Die Überprüfungen staatlicher Sicherheitskräfte tagsüber und in der Nacht sowie an Feiertagen wurden mit 3.251 beziffert und 5.881 individuelle Überprüfungen, was einer Gesamtzahl von 9.132 ausmacht und eine Steigerung von 62,08% gegenüber dem Vorjahr 2008 beschreibt. Die Zahl der Verstöße werden für ganz Katalonien mit 43% beziffert. Die Gewerbeaufsicht hat berichtet, das 29.357 schwere Verstöße in ganz Spanien vorliegen. Der Mangel für "Soziale Sicherheit" muß stärker verfolgt werden. So wird berichtet das 7.122 Arbeiter keine Arbeitserlaubnis hatten, 8.148 arbeiteteten trotz Erhalt von Arbeitslosengeld und 682 andere Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit Leistungen (z. B. arbeitenden Menschen trotz Anspruch auf eine Rente). Diese Verletzungen betreffen Geldbußen in Höhe von 960,749,221.94 Euro.
Ausnahme ist der Rückgang bei der Zahl der Verstöße in Bezug auf die Arbeitserlaubnis für Ausländer.
So zeigt die Wirtschaftskrise eine starke Abwanderung. Allein in der Provinz Girona verließen im letzten Jahr 53.190 Immigranten das Land, wegen mangelnder Zukunftperspektiven und Arbeitsmöglichkeiten. Quelle: efe
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