Das spanische Sparprogramm gleicht einer Kriegserklärung
In Madrid ist die Gewerkschaft sauer und hat aus Protest gegen das Sparpaket der Regierung zu Streiks aufgerufen. Das Sparprogramm gleicht einer Kriegserklärung. Der Arbeitnehmerverband UGT kündigte eine Arbeitsniederlegung für den 2. Juni im gesamten öffentlichen Dienst in Spanien an. Vorrangehend sollen am 20. Mai weitere Protestaktionen geplant sein. UGT-Chef Cándido Méndez sagte, die Regierung habe mit der angekündigten Kürzung der Beamtengehälter einseitig ein Übereinkommen mit den Gewerkschaften gebrochen.
Méndez schließt einen Generalstreik nicht aus. Verbandschef Ignacio Fernández Toxo fügt hinzu, die Einzelgewerkschaften prüfen die einer Arbeitsniederlegung in allen Wirtschaftszweigen.
Die Gewerkschaftsführer waren zuvor mit Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero zusammen gekommen, um Einzelheiten über das Sparpaket zu erhalten. Zapatero hatte am Mittwoch Sparmassnahmen angekündigt, die unter anderem eine Lohnsenkung von fünf Prozent für die Angestellten des öffentlichen Dienstes vorsehen.
Méndez schließt einen Generalstreik nicht aus. Verbandschef Ignacio Fernández Toxo fügt hinzu, die Einzelgewerkschaften prüfen die einer Arbeitsniederlegung in allen Wirtschaftszweigen.
Die Gewerkschaftsführer waren zuvor mit Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero zusammen gekommen, um Einzelheiten über das Sparpaket zu erhalten. Zapatero hatte am Mittwoch Sparmassnahmen angekündigt, die unter anderem eine Lohnsenkung von fünf Prozent für die Angestellten des öffentlichen Dienstes vorsehen.
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