Wer soll das bezahlen? - Spanien vor dem Abgrund

Jeder zweite Jugendliche in Spanien ist arbeitslos. Spanien steht mit 4,61 Millionen Arbeitslosen vor dem wirtschaftlichen aus. Nach Angaben der Zeitung "ABC"  waren die Arbeitslosenzahl mit 20,05 Prozent gestiegen.  Die Zahlen sind versehentlich am Montag im Internet für nur wenige Minuten auf den Seiten der  nationalen Statistikbehörde (ine.es/) zu sehen gewesen. Da aber im Moment jeder nach Griechenland starrt, ist dies anscheinen nicht aufgefallen. Trotzdem werden die Zahlen schwerwiegende Folgen für die Kreditwürdigkeit des Landes nach sich ziehen. Um den totalen Zusammenbruch der Banken in Spanien zu stoppen, hat die Europäische Zentralbank eine heimliche Liquide- Spritze den Banken verabreicht. Sie akzeptierten  spanische  forderungsbesicherten Wertpapieren (asset-backed Securities = ABS), die Summe  geht auf  53 Milliarden Dollar zu!!!!
Nachdem also die spanischen Banken die Gelder an Hauskäufer fast verschenkt hat, bekommen sie heute heimlich das Geld durch ein Hintertürchen zugesteckt. Wissen eigentlich die Steuerzahler, besonders die deutschen Schafe, das sie diese Rechnung bezahlen müssen?
Nach den Bestimmungen der Europäischen Zentralbank ist die Europäische Zentralbank in Frankfurt die einzige Zentralbank, die Befugnis hat, Zinssätze zu reduzieren. Da scheint also gewaltig was schief gelaufen zu sein, denn die Zinssätze waren ja nun international bekannt. Aber alle haben zugesehen und nun ist der einzige Rettungsring Geld zu drucken.




Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Straßenstrich-Immer mehr Frauen gehen in die Prostitution für Einkommen, insbesondere aus den Universitäten

Europas Öffentlichkeit sieht zu -Straßenstrich C-63 von Lloret de Mar