Piraten wie im Mittelalter
Es hört sich fast an wie in einem Märchen aus dem spanischen Mittelalter. In jener Zeit waren Piraten an der Tagesordnung. Heute im Jahr 2009 sind sie wieder da. Das lässt tief blicken. Was ist passiert? Der baskische Fischtrawler „Alakrana“ wurde am 2. Oktober mehr als 300 Seemeilen vor der Soamlischen gekapert. Man besetzte das Schiff und nimmt die Besatzungsmänner in ihre Gewalt.
Die Familien der Geiseln baten dringend um Hilfe bei der spanischen Regierung. Die Piraten verlangen die Freilassung von zwei Somaliern, die nach der Festnahme durch die spanische Marine in Spanien inhaftiert sind. Sie hatten am Donnerstag drei Seeleute an Land gebracht und damit gedroht, innerhalb von drei Tagen drei Männer zu töten, sollten ihre Forderungen nicht statt gegebenen werden.
Das Drama dauert sechs Wochen!!! und spitze sich täglich mehr zu. In Spanien gingen die Menschen auf die Straße und demonstrierten um den Angehörigen zu zeigen, dass sie mit ihnen fühlen. Die Piraten verlangten nun auch noch Lösegeld und die Auslieferung der beiden Mitpiraten, die nach Spanien geschafft wurden und dort verurteilt werden sollen. Zwei der Täter sind noch minderjährig, und die Verteidigungsministerin Carmen Chacón deutet an, diese beiden Somalier könnten wahrscheinlich nach ihrer Verurteilung in Spanien ihre Strafe im Heimatland Somalien absitzen. Sie wurden von Ministerpräsident Rodríguez Zapatero empfangen, der ihnen Hilfe so rasch als möglich zusagte. Carmen Chacón ihrerseits rief die UNO und die EU dazu auf, nicht wegzusehen, wenn in London „Komplizen des Verbrechens in Gestalt von Rechtsanwälten“ tätig seien, um die Lösegeldforderungen durchzudrücken und zu kassieren. „Das Verbrechen ist an Land, die Konsequenzen liegen auf dem Meer“, formulierte die Ministerin. Das trifft schließlich alle!
Nun ist das Geiseldrama beendet, aber Zapatero muss Prügel und harte Kritik für sein Verhalten in Sachen Geiseldrama über sich ergehen lassen. Er dachte er hätte das Beste in dieser Sache getan, aber die Mehrheit sieht das anders. Man fühlt sich gedehmütigt. Schon alleine deßhalb, weil man den Piraten die Zahlungen des Geldes gewährt hat und diese jetzt über ganz Spanien lachen und der Welt vorführen, dass es also funktioniert! Spanien habe sein Gesicht verloren und man fragt sich, wo die Militärpräzens denn gewesen sei? Die konservative Zeitungen, „El Mundo“ zerreißt den Ministerpräsidenten und seine schlechte Leistung bei der Bewältigung des Geiseldramas des baskische Fischtrawler „Alakrana“.
Die Familien der Geiseln baten dringend um Hilfe bei der spanischen Regierung. Die Piraten verlangen die Freilassung von zwei Somaliern, die nach der Festnahme durch die spanische Marine in Spanien inhaftiert sind. Sie hatten am Donnerstag drei Seeleute an Land gebracht und damit gedroht, innerhalb von drei Tagen drei Männer zu töten, sollten ihre Forderungen nicht statt gegebenen werden.
Das Drama dauert sechs Wochen!!! und spitze sich täglich mehr zu. In Spanien gingen die Menschen auf die Straße und demonstrierten um den Angehörigen zu zeigen, dass sie mit ihnen fühlen. Die Piraten verlangten nun auch noch Lösegeld und die Auslieferung der beiden Mitpiraten, die nach Spanien geschafft wurden und dort verurteilt werden sollen. Zwei der Täter sind noch minderjährig, und die Verteidigungsministerin Carmen Chacón deutet an, diese beiden Somalier könnten wahrscheinlich nach ihrer Verurteilung in Spanien ihre Strafe im Heimatland Somalien absitzen. Sie wurden von Ministerpräsident Rodríguez Zapatero empfangen, der ihnen Hilfe so rasch als möglich zusagte. Carmen Chacón ihrerseits rief die UNO und die EU dazu auf, nicht wegzusehen, wenn in London „Komplizen des Verbrechens in Gestalt von Rechtsanwälten“ tätig seien, um die Lösegeldforderungen durchzudrücken und zu kassieren. „Das Verbrechen ist an Land, die Konsequenzen liegen auf dem Meer“, formulierte die Ministerin. Das trifft schließlich alle!
Nun ist das Geiseldrama beendet, aber Zapatero muss Prügel und harte Kritik für sein Verhalten in Sachen Geiseldrama über sich ergehen lassen. Er dachte er hätte das Beste in dieser Sache getan, aber die Mehrheit sieht das anders. Man fühlt sich gedehmütigt. Schon alleine deßhalb, weil man den Piraten die Zahlungen des Geldes gewährt hat und diese jetzt über ganz Spanien lachen und der Welt vorführen, dass es also funktioniert! Spanien habe sein Gesicht verloren und man fragt sich, wo die Militärpräzens denn gewesen sei? Die konservative Zeitungen, „El Mundo“ zerreißt den Ministerpräsidenten und seine schlechte Leistung bei der Bewältigung des Geiseldramas des baskische Fischtrawler „Alakrana“.
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