Weniger Tourismus im Jahr 2009?




Das Chaos-Bild am Madrider Flughafen in den letzen Wochen hat nicht gerade das Ansehen des spanischen Tourismus gefördert, schimpfen die Reiseagenturen in Spanien. Recht haben sie, denn gerade gestern wurden dem Tourismusbereich düstere Zeiten angekündigt. Die Talsohle soll cirka bis 2010 dauern, so die Reiseexperten.
Zwischen 3.500 Tourismus-Profis und verschiedenen Reiseagenturen ist man zum Schluss gekommen, dass dieses Jahr der Tourismus in Spanien um mindestens 3% sinken wird. Einige Profis gehen von noch mehr Punkten aus, denn die Krise ist international und Spanien ist kein preiswertes Touristenland mehr. Viele Hotelbesitzer bekommen ihre Betten-Belegungen nicht mehr voll ausgelastet und haben ihr Hotel verkauft. Diese werden nun abgerissen und es werden, oder sind schon neue Apartments gebaut worden. Aber auch die kann und will keiner mehr kaufen. Die 10% Wachstum vom früheren Wirtschaftsleistungsspiegel für Tourismus sind nun in weiter Ferne gerückt.
Auch der Flughafen Girona verbucht einen leichten Rückgang der Flugaktivitäten im letzten Quartal des Jahres 2008.
Der Flughafen Girona wird seit einem Jahr erweitert und vergrößert. Weiterhin wurde die Schnellstraßenverbindung von der Küste nach Girona fertig gestellt. Traumhafte 15 Min. von Lloret de Mar zum Flughafen nach Girona sind nun Realität. Leider kam dieses Bauprojekt ein bisschen spät, denn zu Boomzeiten wäre sie wirklich nötig gewesen. Spanien hatte bisher mehr als 50 Millionen Touristen pro Jahr zu verbuchen. Ein starker Wirtschaftfaktor für Spanien. Desto weniger ist verständlich wie man Beispielweise an der Küste mit den Touristen bislang umgegangen ist. Freundlichkeit und Service waren kaum zu finden. Zeitweise gab es die „Witzformel“ Zahlen Sie für „Kaschemmen“ Mondscheinpreise-Viva Espania! So etwas kann auf die Dauer nicht gut gehen und Touristen merken sich so etwas.
Außerdem ist das Touristenkonzept Sonne und Strand inzwischen abgenudelt und hat an Attraktion verloren. Womit wir beim Thema wären!!! Krisenzeiten können durch Änderungen eine neue Chance bedeuten und die braucht Spanien dringend. Ganz besonders was das Tourismuskonzept angeht.

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