Spanien ist bald nicht mehr kreditwürdig
Griechenlands Kreditwürdigkeit wurde vor wenigen Tagen von Fitch http://de.wikipedia.org/wiki/Fitch_Ratings heruntergestuft und dass soll nun auch mit Spanien passieren. Die Länder die heruntergestuft werden, erhalten auch keine Kredite mehr (ist so ähnlich wie die Schufa bei Privatpersonen). Das bedeutet für Spanien, dass es sich selber wieder auf wirtschaftliche ertragsreiche "Füße" stellen muß. Spanien wurde von Standard & Poor's jetzt kürzlich verwarnt. Das Land müsse intern abwerten, um nicht in die gleiche Lage wie Griechenland zu geraten, warnen Ökonomen. Intern abwerten würde heißen, Lohnkürzungen und Beamtenregelungen. Aber zu diesem Schritt kann sich die Regierung nicht entschließen. das würde wahrscheinlich auch zu Aufständen führen, denn die Löhne sind schon relativ niedrig.
Die spanischen Banken haben inzwischen schon 86 Milliarden Euro von der Europäischen Zentralbank bekommen um ihre wirtschaftliche Situation aufzubessern. Davon werden im großen Stil spanische Staatsanleihen gekauft. Doch nun verwendet der spanische Staat die geborgten Gelder um die Angestellten zu bezahlen. Die spanische Industrie ist nicht wettbewerbsfähig weil sie wichtige Umwandlungen verpasst hat. Das führt dazu, dass das spanische Handelsbilanzdefizit jeden Tag größer wird. Diese Spirale ist kaum noch zu bremsen und die Regierenden sehen tatenlos zu.
Die Verschuldung Spaniens wird Ende des Jahres 2011 schätzungenweise bei etwas 75 Prozent des Bruttoinlandsproduktes liegen. Das wird besonders die spanischen Banken treffen, da diese nicht rekapitalisiert sind. Sie haben stattdessen viele Immobilien in ihren Büchern aber der spanische Immobilienmarkt ist völlig kaputt. Niemand kann den Wert einer Immobilie mehr richtig im Wert einschätzen und durch die Verramschung auf dem Markt wird die Schuldenspirale und Unsicherheit des Kaufwilligen noch größer. Wenn die Europäischen Zentralbank diese Immobilien nicht mehr als "Sicherheit" annimmt, haben die Banken ein riesiges Problem und stehen direkt vor der Pleite und der Staat der die Banken dann auffangen müßte, würde in eine Verschuldung rutschen, die sich kaum noch beziffern lässt. Das ist in Griechenland und auch in Irland so passiert.
Die spanischen Banken haben inzwischen schon 86 Milliarden Euro von der Europäischen Zentralbank bekommen um ihre wirtschaftliche Situation aufzubessern. Davon werden im großen Stil spanische Staatsanleihen gekauft. Doch nun verwendet der spanische Staat die geborgten Gelder um die Angestellten zu bezahlen. Die spanische Industrie ist nicht wettbewerbsfähig weil sie wichtige Umwandlungen verpasst hat. Das führt dazu, dass das spanische Handelsbilanzdefizit jeden Tag größer wird. Diese Spirale ist kaum noch zu bremsen und die Regierenden sehen tatenlos zu.
Die Verschuldung Spaniens wird Ende des Jahres 2011 schätzungenweise bei etwas 75 Prozent des Bruttoinlandsproduktes liegen. Das wird besonders die spanischen Banken treffen, da diese nicht rekapitalisiert sind. Sie haben stattdessen viele Immobilien in ihren Büchern aber der spanische Immobilienmarkt ist völlig kaputt. Niemand kann den Wert einer Immobilie mehr richtig im Wert einschätzen und durch die Verramschung auf dem Markt wird die Schuldenspirale und Unsicherheit des Kaufwilligen noch größer. Wenn die Europäischen Zentralbank diese Immobilien nicht mehr als "Sicherheit" annimmt, haben die Banken ein riesiges Problem und stehen direkt vor der Pleite und der Staat der die Banken dann auffangen müßte, würde in eine Verschuldung rutschen, die sich kaum noch beziffern lässt. Das ist in Griechenland und auch in Irland so passiert.
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