AVE-MADRID- Atemberaubender Tunnelbau für den Hochgeschwindigkeitszug
Das Projekt ist sehr umstritten in Spanien. Aber was die Bauarbeiten angehen wird hier eine unglaubliche Leistung vollbracht. Die Bauarbeiten für den Transrapid-Zug (Hochgeschwindigkeitszug) gehen zügig vorran. Die Bauarbeiten sind zum Teil atemberaubend. Die Trassen und ein gigantischer Tunnel haben bereits Madrid verbunden. Dort baut man einen dritten Tunnel für die Strecke Atocha-Chamartín, um die Verbindung" Gijón nach Alicante" zu bekommen, was wahrscheinlich im Jahr 2013 realisiert ist.
Diesen Mittwoch will das Projekt-Taem "Madrid-Valladolid-Norte", Sprecher-Javier Sánchez Iturrioz sich weiter beraten in Bezug auf Termine und Verbindungen. Man sieht vor, die Verbindung mit dem dem Zug AVE-Valencia so zu koordenieren, dass man den Zug nicht verlassen muß um von Süden nach Ost und von Ost nach Norden des Landes zu kommen. Zwar stehen die Termine noch nicht fest, aber man kommt zügig vorran.
Der dritte Tunnel nach "risa de Madrid" verbinden die beiden großen Stationen "ferrocarril de Madrid"und danach "Recoletos und la Puerta del Sol", das sind 7,3 KM Tunnelbau, die sehr schwierig sind. Weiter nach Chamartín bis zum Plaza de la República Argentina und dann Serrano und Alfonso XIII" bis hin nach "glorieta de Atocha". Dann ist noch ein neuer Tunnel geplant der als " by pass" Tunnel gedacht ist und in der alten Station der "Vias 10 und 11 endet. Weiterhin ist eine Strecke in der Station Atocha geplant.
Die Tunnelstücke werden in Deutschland hergestellt. Zum Bau des geplanten Tunnels nach Atocha-Chamartín stellen die Firmen Dragados, FCC, Copisa und Tecsa ein Teil der Tunnelstücke her und legen ein Kostenvoranschlag von 206 Millionen Euros vor, es handelt sich hier aber "nur" um den "kleineren Bruder" des großen Tunnels nach Madrid.
Der Organisator für Infrastruktur Ferroviarias wird diesen Mittwoch in Deutschland bei der Firma Herrenknecht, in der Stadt Schwanau sich informieren und die hergestellten Teilstücke besichtigen. Mit 2.500 Tonnen Material, 11 Meter Durchmesser wurden Teilstücke mit einem Gewicht von 14.500.000 Kilo, hergestellt. Die Herstellung wurde mit 17Metern pro Tag beziffert, 500 Meter pro Monat. Die Tunnelstücke werden in der Straße Serrano in Madrid eingebracht, vorrausichtlich zwischen April-Juni 2010. Nach Aussagen des Leiters Sánchez Iturrioz, wird im April 2011 die Bauarbeiten fertig sein. Die Eröffnung sei dann für die Strecke Ende des Jahres 2012-2013 vorgesehen.
Das alles ist technisch sehr schwierig und erfordert Höchstleistungen an Baukunst und Oragnisation. Der Tunnel wird neben den Linien der Metro 1, 2, 4, 5, 7, und 7 y la 10, la 6 y la 8, laufen und weiterhin werden unterirdische neue Parkplätze in der Straße Serrano gebaut. Auf schwierigen 30 Meter Tunnelausbau befindet man sich auf einem Gebiet mit 424 Hochhäusern und einer sehr delikaten Zone für solche Ausführungen. Da darf nichts schiefgehen, sonst gibt es eine Katastrophe. Die Bauarbeiten werden Tag und Nacht ohne Unterbrechung durchgeführt um kein Risiko ein zu gehen. Wichtige Rolle spielt dabei auch das Wetter, denn wenn es regnet wird der Boden aufgeweicht und die tonnenschweren Teile könnten sacken. Die Kreuzung an der Straße de Mateo Inurria mit der Straße de la Hiedra wird ein zweites schwieriges Umfeld sein. An diesem Punkt werden zum Beispiel nur bedingt Maschinen eingesetzt, der Rest wird von Hand ausgeführt, da man faktisch unter den Straßen (unter dem Asphalt) direkt arbeiten wird und teilweise dafür an der Oberfläche (cielo abierto) ist. So erklärt es der representierende Leiter der Firma Herrenknecht aus Deutschland in Spanien Juan Arroyo. Weiter erklärt er, dass die letzten Test der Teile in Schwanau in den nächsten Wochen durchgeführt werden und das sie anschließend per Schiff nach Alicante transportiert werden, wo sie dann an die entsprechenden Orte innerhalb von 20 Tagen zur Verfügung stehen, was vorraussichtlich Ende Januar 2010 sein wird. Sie werden dann innerhalb von 10-11 Wochen montiert und von da an ist der Tunnel in seiner Verbindung zu Madrid fertig. Im kommenden Frühling ist der Tunnel von Mateo Inurria nach Atocha komplett. Wie man sieht werden wir uns bald nur noch unterirdisch bewegen (Aktion Kanalratten). http://www.baufachinformation.de/artikel.jsp?v=1334
Fuente: Madridiario
Diesen Mittwoch will das Projekt-Taem "Madrid-Valladolid-Norte", Sprecher-Javier Sánchez Iturrioz sich weiter beraten in Bezug auf Termine und Verbindungen. Man sieht vor, die Verbindung mit dem dem Zug AVE-Valencia so zu koordenieren, dass man den Zug nicht verlassen muß um von Süden nach Ost und von Ost nach Norden des Landes zu kommen. Zwar stehen die Termine noch nicht fest, aber man kommt zügig vorran.
Die Tunnelstücke werden in Deutschland hergestellt. Zum Bau des geplanten Tunnels nach Atocha-Chamartín stellen die Firmen Dragados, FCC, Copisa und Tecsa ein Teil der Tunnelstücke her und legen ein Kostenvoranschlag von 206 Millionen Euros vor, es handelt sich hier aber "nur" um den "kleineren Bruder" des großen Tunnels nach Madrid.
Der Organisator für Infrastruktur Ferroviarias wird diesen Mittwoch in Deutschland bei der Firma Herrenknecht, in der Stadt Schwanau sich informieren und die hergestellten Teilstücke besichtigen. Mit 2.500 Tonnen Material, 11 Meter Durchmesser wurden Teilstücke mit einem Gewicht von 14.500.000 Kilo, hergestellt. Die Herstellung wurde mit 17Metern pro Tag beziffert, 500 Meter pro Monat. Die Tunnelstücke werden in der Straße Serrano in Madrid eingebracht, vorrausichtlich zwischen April-Juni 2010. Nach Aussagen des Leiters Sánchez Iturrioz, wird im April 2011 die Bauarbeiten fertig sein. Die Eröffnung sei dann für die Strecke Ende des Jahres 2012-2013 vorgesehen.
Das alles ist technisch sehr schwierig und erfordert Höchstleistungen an Baukunst und Oragnisation. Der Tunnel wird neben den Linien der Metro 1, 2, 4, 5, 7, und 7 y la 10, la 6 y la 8, laufen und weiterhin werden unterirdische neue Parkplätze in der Straße Serrano gebaut. Auf schwierigen 30 Meter Tunnelausbau befindet man sich auf einem Gebiet mit 424 Hochhäusern und einer sehr delikaten Zone für solche Ausführungen. Da darf nichts schiefgehen, sonst gibt es eine Katastrophe. Die Bauarbeiten werden Tag und Nacht ohne Unterbrechung durchgeführt um kein Risiko ein zu gehen. Wichtige Rolle spielt dabei auch das Wetter, denn wenn es regnet wird der Boden aufgeweicht und die tonnenschweren Teile könnten sacken. Die Kreuzung an der Straße de Mateo Inurria mit der Straße de la Hiedra wird ein zweites schwieriges Umfeld sein. An diesem Punkt werden zum Beispiel nur bedingt Maschinen eingesetzt, der Rest wird von Hand ausgeführt, da man faktisch unter den Straßen (unter dem Asphalt) direkt arbeiten wird und teilweise dafür an der Oberfläche (cielo abierto) ist. So erklärt es der representierende Leiter der Firma Herrenknecht aus Deutschland in Spanien Juan Arroyo. Weiter erklärt er, dass die letzten Test der Teile in Schwanau in den nächsten Wochen durchgeführt werden und das sie anschließend per Schiff nach Alicante transportiert werden, wo sie dann an die entsprechenden Orte innerhalb von 20 Tagen zur Verfügung stehen, was vorraussichtlich Ende Januar 2010 sein wird. Sie werden dann innerhalb von 10-11 Wochen montiert und von da an ist der Tunnel in seiner Verbindung zu Madrid fertig. Im kommenden Frühling ist der Tunnel von Mateo Inurria nach Atocha komplett. Wie man sieht werden wir uns bald nur noch unterirdisch bewegen (Aktion Kanalratten). http://www.baufachinformation.de/artikel.jsp?v=1334
Fuente: Madridiario
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