Wenn der Sommer brütet


Wenn der Sommerwind und die Hitze mit seiner Mittagsglut über dem Land liegt und nur noch Grillen ihr Konzert singen, schweigt das Leben und schwer wiegen sich die verdorrten Äste der Pinien im Wind. Ein dunkles Summen einiger Bienen die Brombeeren naschen, ist zu hören. Die Sonnenglut spannt sich über das Land, und der Asphalt saugt die Hitze gierig auf.
Am späten Nachmittag kommen Salamander, Katzen und legen sich auf den warmen Boden, denn in der Nacht kühlt es sich empfindlich ab. Wenn die die Sonne glühend rot den Tag verabschiedet und das Licht aus der Landschaft einen Scherenschnitt macht, fügen sich die Sterne zaghaft glitzernd hinzu und gewinnen je dunkler es wird, ihren Platz am nächtlichen Himmel. Eine Sternschnuppe zischt durch den nachtblauen Himmel, in der Ferne hört man eine Nachtigall, die sich die Kehle aus dem Leib singt. Ein Nachtfalter verirrt sich im Lorbeerstrauch. Ein kühler Windhauch lässt die Blätter in der Pappel klappern und kündigt den kommenden Herbst an. Langsam steigt der Mond auf und es gesellen sich lange Schatten in das Landschaftsbild. Der Sommer feiert sein Fest und weiss, dass er nun bald gehen muß.

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