Was ist bloss mit uns geschehen?



Der Euro wird zum sozialen Sprengstoff.
Von 16 Euro-Staaten sind 12 schlicht bankrott. Das bedeutet das 4 Staaten (Deutschland, Österreich, Niederlande und Finnland) nachweislich korrekt mit dem "Euro" gearbeitet haben.Durch drastische Einsparungen wurden Überschüsse und Leistungs- bzw. Handelsbilanzen dieser Länder angepasst und stabilisiert.

Alle anderen Staaten haben mit dem Euro gewirtschaftet wie die "Barbarren". Die Außenhandelsdefizite haben zum Teil dramatischere Dimensionen erreicht.
Irland, Spanien, Portugal, Griechenland und auch unser Nachbar Frankreich sind seit Jahren unangemessenen mit der "EU" Währung umgegangen und schieben gewaltige Defizite vor sich her. Diese Länder haben Jahre auf Pump mehr konsumiert und investiert, als die Kapitaldeckung überhaupt hergab.

Nun sind diese Länder "bankrotte Schiffe" und nur schwer lässt sich eine Abwehr gegen die von den Banken, die schon längst ihr Geldhähne zugedreht haben und die Wirtschaftskrise künstlich ins Leben gerufen haben, abwehren.
Die 12 bankrotten Länder nun, rufen vollmundig nach Hilfe und pochen auf das europäische Recht und auf europäische Solidarität, und fordern eine Auslösung von den 4 genannten „Gläubigerstaaten“.
Der Zahlmeister Deutschland der "EU“ soll dafür geradestehen, dass für die mangelhafte Politik der bankrotten Nachbarn bezahlt und ausgebügelt wird, anstatt im eigenen Land notwendige Investitionen zu tätigen.
Ein riesiger Streit unter den Europäischen Mitgliedsländern ist bereits entfacht.
Die 12 Konkursstaaten erwarten jetzt Hilfe von der Europäischen Zentralbank, die Insolvenzabwendung durch Kredite oder den Aufkauf der Schrottpapiere, die in den Banken lagern, machen soll.
Mit anderen Worten. Die Länder welche vorbildlich gearbeitet haben werden nun bestraft und mit nach unten gezogen, weil sie die bankrotten Länder welche mehr als 10 Jahre in "Saus und Braus" gelebt haben, auffangen sollen. Das Ergebnis ist bereits klar. Die sozialen Spannungen sind bereits in Europa zu spüren und die Euroeinführung ist mit Einführung eines Bürgerkrieges auf Zeit zu vergleichen. Der Euro könnte Kanonenfutter sein und der Unmut unter den Bevölkerungen, egal in welchem Europäischen Land, ist zu spüren. Massenarbeitslosigkeit, Zwangsversteigerungen, schlechte soziale Zustände fördern dass kriminelle Umfeld. In Spanien Beispielsweise erhalten die Arbeitslosen (4 Millionen!!!) keine soziale Zuwendung, und die Wenigen die "etwas" erhalten,erhalten so minimale Zuwendungen, dass es vorne und hinten nicht reicht. So löst man keine Probleme, so schürt man ein gefährliches Feuer. Da helfen auch die besten Worte von Seiten der Regierungen nichts. Wie in Spanien..."am Ende des Tunnels sehe ich ein Licht.."..politische Märchenstunde, während man hingeht und vor den Augen aller Völker, den Banken "Billionen Euros" in frisch gedruckter Qualität in den "Rachen" schiebt. Anstatt das Geld, welches man ja anscheinend uneingeschränkt drucken kann, unter die Bevölkerung zu mischen, damit diese wieder konsumieren können und die Wirtschaft ankurbeln. Stattdessen meldet Spanien im Mai 2009 einen Wirtschaftsrückgang von 3%.
Die Indianer sagen: "Ein tot geweihtes Pferd füttert man nicht, sondern lässt es sterben." Der Euro ist ein tot geweihtes Pferd.

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