Das wohl teuerste Internet seit es Breitband gibt.



Die EU rechnet Spanien vor, dass mit durchschnittlich fast 46 Euro ein Anschluss in Spanien etwa um 24 % teurer ist als im EU-Durchschnitt. Anbieter wie Vodafone und Telefonica, die sich über Weihnachten mit Werbung überschlagen haben. Der Grundtenor lautete: "Gatuido" kostenlos!!!, haben da kräftig abgesahnt. Die Leute verdienen, wenn sie überhaupt noch einen Job haben, bei derzeit 4 Millionen Arbeitlosen, oder mit Einkommen, weniger als die Armutsgrenze vorschreibt. Weit über 40 % der Beschäftigten hatten schon vor der Krise nur ein Einkommen, das unter der Armutsgrenze von 850 Euro lag, so die Stastik "INEM". Wer kann sich davon einen überteuerten DSL-Anschluss leisten? So hat sich nun eine neue Initiative gebildet, zu der sich viele Internetnutzer vereint haben, um billigere DSL-Verbindungen zu fordern.
Neue Vereinigung - Internet zu Billig-Tarifen.
Im spanischen Fernsehen wurde kräftig dafür geworben. ADSLmasbarato.com meint, DSL in Spanien ist "langsam und teuer" und der dominierende Anbieter Telefonica sei "der teuerste in Europa". So ist auch die EU erneut gefragt. Trotz der Rekordstrafe von fast 152 Millionen Euro, welche die EU-Kommission der Telefonica 2007 aufgebrummt hat, änderte sich an deren Politik zur Behinderung der Konkurrenz wohl bisher nicht viel. Wie auch immer, der Krieg um das Internet in Spanien ist mühsam. Nutzniesser sind die Cafés mit "WIFI" die stark besucht sind. Aber auch dass ist mit der zeit teuer, denn wer im Internet ist braucht Zeit. 3-5 Stunden gehen da ganz schnell vorbei und der Café-Betreiber will natürlich auch verdienen. Also auch dort wird man zur Kasse gebeten .

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