Abwanderung aus dem Krisengebiet Spanien.


In Krisenzeiten blühen alte spanische Traditionen wieder auf. Junge Leute ziehen wieder bei ihren Eltern ein und die Familie versucht die Wohnung des Zöglings zu verkaufen, so haben alle was davon, zuerst die Bank, und wenn noch was übrig bleibt,desto besser für die Familie. Wer in Spanien keine Familie hat, wie die Einwanderer und Fremdarbeiter, der hat es jetzt schwer in Spanien. Die meisten Einwanderer haben keine typische Großfamilie die sie auffängt. Dadurch bedingt ist die Abwanderung aus Spanien groß. Es trifft besonders viele Südamerikaner die in Scharen in Boom Jahren nach Spanien kamen. Der spanische Staat bedachte sie mit großzügigen Krediten und die geschäftstüchtigen Südamerikaner, welche keinerlei Sprachschwierigkeiten hatten, weil in Südamerika Spanisch gesprochen wird, und die spanische Lebensweise durchaus mit der Südamerikanischen zu vergleichen ist, bauten sich Existenzen in allen Bereichen auf. Besonders beliebt war auch der Immobilienmarkt, denn hier konnte das schnelle Geld gemacht werden und die in der alten Heimat zurück gebliebenen hatten nur einen Wunsch und der hieß Spanien Jetzt im ersten Quartal 2009 sind die Auswirkungen deutlich spürbar. Dabei hat die Krise erst begonnen. Das Land geht mit fast vier Millionen Arbeitslosen in eine Krise, so tief wie kaum ein anderes in Europa.

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