Spanien: «Der Krieg ums Wasser» Mitglieder der Organisation «Aguaiuris» beschuldigen die Regierung des Ministerpräsidenten Pedro Sánchez, die Dürre zu provozieren.

Spanien: «Der Krieg ums Wasser» Mitglieder der Organisation «Aguaiuris» beschuldigen die Regierung des Ministerpräsidenten Pedro Sánchez, die Dürre zu provozieren. Im Interesse von multinationalen Firmen, Banken und Investmentfonds wie BlackRock und Vanguard. Von Wiltrud Schwetje ------ Spanien ist seit jeher als trockenes Land bekannt. Römer und Araber entwickelten deshalb schon vor vielen Jahrhunderten ausgefeilte Bewässerungssysteme, um das Gemeingut Wasser klug zu nutzen. Jeder Bürger konnte das Wasser auf seinem Land kostenlos nutzen. Doch in den letzten Jahren haben Politiker damit begonnen, diese historischen Wasserrechte aufzuheben und sie an multinationale Firmen, Banken und Investmentfonds wie BlackRock oder Vanguard zu «verschachern». Mit dem Ziel, das einstige Gemeingut Wasser «zu kommerzialisieren, an der Börse zu handeln und es zu einem fast unerschwinglichen Luxusgut für die Bürger zu machen». Das jedenfalls behaupten die Anwältin Pilar Esquinas und José Manuel Sanz von der Organisation Aguaiuris in einem Interview mit Benidorm Radio. Plausibel beschreiben sie die korrupten Mechanismen, mit denen das linke Koalitionsbündnis rund um den sozialistischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez dabei seit etwa sechs Jahren vorgeht. Im Interesse von multinationalen Firmen, Banken und Investmentfonds habe die Regierung eine «Dürre» deklariert, die angeblich durch den vom Menschen verursachten Klimawandel ausgelöst werde. Damit wolle man auch die vermeintlich nachhaltige und sozial gerechte Agenda 2030 durchsetzen, die Multimilliardäre und dubiose Weltorganisationen wie dem WEF, der WHO und den Vereinten Nationen vorantreiben. Wasser sei ein Riesengeschäft, betonen die beiden Aktivisten und werfen den verantwortlichen Politikern sogar vor, dass sie Stauseen absichtlich zerstören oder Regenwasser aus den Stauseen ablassen, um die Trockenheit zu provozieren. Gleichzeitig werde den Bürgern mithilfe des Mainstreams und der Umweltschutzorganisationen eingeredet, dass es zu wenig und qualitativ schlechtes Wasser gebe. Deshalb benötige man teure Infrastrukturen, man müsse viel Geld investieren. So kämen die multinationalen Firmen, Banken und Investmentfonds ins Spiel, bei denen die Institutionen Schulden machen oder Kredite aufnehmen würden. Auch die grosszügige Verteilung von Kommissionen gehöre zum Spiel, erläutern Esquinas und Sanz. Letztendlich gehe es darum, die Kontrolle über das Wasser zu gewinnen und ihm einen Preis zu geben. Auf diese Art und Weise werde das Gemeingut zum kommerziellen Gut. In diesem Rahmen erlässt die Regierung Vorschriften, die dafür sorgen, dass Bauern und Privatpersonen ihre Brunnen und Wasservorkommen auf ihren eigenen Grundstücken nur noch nutzen dürfen, wenn ein Wasserzähler installiert ist oder das Wasser aus einer «offiziellen» Leitung kommt. Schon 2003 wurde ein entsprechendes Gesetz verabschiedet, das bis 2030 voll greifen soll. Hinter allem würden ausschliesslich betrügerische Absichten stehen, betonen Esquinas und Sanz. Um sich selbst ein Bild zu machen vom derzeitigen Zustand der Stauseen bereisten die beiden Aktivisten Spanien und Portugal. Einen Stopp machten sie an einem der grössten Staudämme Westeuropas, am Fluss Guadiana an der Grenze zwischen den beiden Ländern. Dieser wurde 2007 fertiggestellt und derzeit ist er bis zum Rand gefüllt. Denn genau dort landet laut Esquinas und Sanz das Wasser, das aus anderen Stauseen abgelassen wird. Doch verwenden dürfen es die Bauern nicht. Lesen Sie mehr:https://transition-news.org/der-krieg-ums-wasser

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