Legionellen-Ausbruch: Experten vermuten Kläranlage als Quelle
Aufatmen in Warstein: Die Quelle für den Legionellen-Ausbruch scheint gefunden.
Aufatmen in Warstein: Die Quelle für den Legionellen-Ausbruch scheint gefunden.
In einer Kühlanlage der Esser-Werke wurden übereinstimmende Erreger entdeckt. Diese stammen offenbar aus dem Fluss Wäster. Hierher seien sie möglicherweise aus der Kläranlage gelangt: Im Belebungsbecken der Anlage seien auch hohe Konzentrationen von Legionellen festgestellt worden.
Der Leiter des Instituts für Hygiene und Öffentliche Gesundheit der Universität Bonn erklärt den Umgang mit der Krankheit: "Sie wird nicht von Mensch zu Mensch übertragen. Wir brauchen also Patienten, die an Legionellen erkrankt sind, nicht zu isolieren, auch im Krankenhaus nicht, sondern die Patienten stellen als solche keine Infektionsquelle dar."
Wie die Erreger aus der Kläranlage in den Fluss Wäster gelangen konnten wird weiter untersucht.
Zwei Menschen sind bislang gestorben, mehr als 150 erkrankt, 48 von ihnen befinden sich noch immer im Krankenhaus.
Aufatmen in Warstein: Die Quelle für den Legionellen-Ausbruch scheint gefunden.
In einer Kühlanlage der Esser-Werke wurden übereinstimmende Erreger entdeckt. Diese stammen offenbar aus dem Fluss Wäster. Hierher seien sie möglicherweise aus der Kläranlage gelangt: Im Belebungsbecken der Anlage seien auch hohe Konzentrationen von Legionellen festgestellt worden.
Der Leiter des Instituts für Hygiene und Öffentliche Gesundheit der Universität Bonn erklärt den Umgang mit der Krankheit: "Sie wird nicht von Mensch zu Mensch übertragen. Wir brauchen also Patienten, die an Legionellen erkrankt sind, nicht zu isolieren, auch im Krankenhaus nicht, sondern die Patienten stellen als solche keine Infektionsquelle dar."
Wie die Erreger aus der Kläranlage in den Fluss Wäster gelangen konnten wird weiter untersucht.
Zwei Menschen sind bislang gestorben, mehr als 150 erkrankt, 48 von ihnen befinden sich noch immer im Krankenhaus.
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