Spanischer Nobelpreis für Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung

Der Prinz-von-Asturien-Preis in der Kategorie Internationale Zusammenarbeit geht in diesem Jahr
an die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung. Das gab die Jury in Oviedo, der Hauptstadt der spanischen Region Asturien bekannt. Der "Prinz-von-Asturien-Preis" - auch "spanischer Nobelpreis" genannt - ist mit 50 000 Euro dotiert, er wird in insgesamt acht Kategorien vergeben.

Die Jury sagte zur Begründung: "Das Rote Kreuz und der Rote Halbmond und seine freiwilligen Helfer retten Leben, sichern die Nahrungsmittelversorgung, sie helfen beim Wiederaufbau nach Katastrophen und Krisen, sie ermöglichen ein gesundes und sicheres Leben und stehen für ein gesellschaftliches Miteinander und eine Kultur der Gewaltlosigkeit und des Friedens."

Die Preisübergabe des Prinz-von-Asturien-Preises findet im Oktober im Teatro Campoamor in Ovideo statt. Mit der Vergabe an Rotes Kreuz und Roten Halbmond entschied sich die Jury für eine Bewegung, die mit ihren Unterorganisationen weltweit im Einsatz ist. Zur Zeit helfen Mitarbeiter etwa an der türkisch-syrischen Grenze, sie bauen dort Hilfslager für Kriegsflüchtlinge aus Syrien auf und versorgen sie mit Nahrung und Medizin.

Auch an anderen Orten sind die Helfer tätig, so etwa im Kongo, der auch nach dem offiziellen Ende des Bürgerkriegs im Jahr 2009 von Unruhen erschüttert wird.

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