Bei Anruf arbeitlos - Nokia streicht 10.000 Stellen

Der angeschlagene finnische Mobiltelefon-Riese Nokia streicht 10.000 Arbeitsplätze, um seine Zukunft zu sichern. Damit fällt rund jede fünfte Stelle im Handy-Geschäft weg. Die Jobs sollen bis Ende 2013 abgebaut werden.

Der Standort für Forschung und Entwicklung im süddeutschen Ulm mit 730 Mitarbeitern
soll schon Ende September schließen.

Deutschland bleibe aber ein sehr wichtiger Standort für Nokia, betonte Konzernchef Stephen Elop.
Außerdem versprach er den betroffenen Angestellten Abfindungen und Lösungen bei der Suche nach künftigen Jobs.

Nokia war lange Marktführer im Geschäft mit einfachen Handys und auch Computer-Telefonen, wurde aber von Apple mit seinem iPhone und
vor allem Samsung überholt.

Die Südkoreaner profitieren von ihrer breiten Modell-Palette und stießen Nokia zuletzt nach 14 Jahren vom Thron des weltgrößten Handy-Herstellers.

Auch Nokias Lumia-Smartphones mit dem Microsoft-Betriebssystem Windows Phone erwischten im vergangenen Herbst einen mäßigen Start.

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