Hausbesetzung in Spanien


In Malaga haben 30 obdachlose Familien mit mehr als 40 Kindern ein seit Jahren leer stehendes Haus geöffnet und dort übernachtet. Die Besetzer sind erzürnt darüber, dass sie mit ihren Kindern im freien oder Notunterkünftigen übernachten müssen, während gegenüber eine ganze Wohnsiedlung mit hunderten von Wohnungen leer steht. Die Bilder sind durch das Fernsehen gegangen und haben Angst, Unmut und Unruhe in der Bevölkerung ausgelöst. Angst von jenen die um ihre leer stehenden Wohnungen und Häuser bangen, Unruhe und Empörung über die Tatsache das mehr als eine Million Wohnraum ungenutzt leer steht, während immer mehr Menschen und Familien mit Kindern auf der Strasse übernachten müssen. Ein brisantes Thema dass sicherlich nicht damit abgetan ist dass man die Leute wieder auf die Strasse setzt.
Wohnraum ist ein Grundrecht eines jeden Menschen in einer zivilisierten Gesellschaft. Kritisch wird es, wenn dieses Grundrecht als Geschäftsidee missbraucht wird und Millionen Menschen in die Schuldenfalle lockt um sie anschließend zu enteignet. Die Regierung muss sich schnellstens für dieses Problem eine Lösung einfallen lassen. Wenn nicht, wird die Lösung von außen kommen und dass bedeutet Mord und Totschlag.

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