Die neue Arbeitslosenunterstützung in Spanien-Kein Einkommen-Kein Job-Zwangsumschulung

Ab dem heutigen Tag können Langzeitarbeitslose, die ihre Leistungen von (426€) verloren haben, eine neue Beihilfe von 400 Euro auf maximal sechs Monate neu beantragen. Jedoch wird der Gang zum Arbeitsamt für viele ein "Gang der Enttäuschung" sein. Viele werden mit den neuen Bestimmungen nichts mehr bekommen und durch die Maschen des Netzes fallen (ca. 800.000). Die jetzt festgelegten 400 € werden sowieso nur an eine Weiterbildungsmaßnahme gekoppelt, das heißt "Umschulung" und "Integration in das Arbeitsleben". Im Grunde genommen wurde das Geld, das die Arbeitslosen erhielten zwecks einer Festigung der Lebensgrundlage, umgeschichtet (Summe 400.000.000 €), an die Firmen gegeben, die zur Umschulung der Arbeitslosen beitragen. Die Frage bleibt nur, ob das hilft? Ausbildung hin oder her, wenn keine Arbeitsplätze da sind, kann die beste Umschulungsmaßnahme nicht helfen. Mit anderen Worten, die Summe von 400.000.000 €, die vom Staat getragen wird, führt nicht in die Taschen der Arbeitslosen, sondern in die Taschen der Firmen. 
Der Staatssekretär für Beschäftigung, María Luz Rodriguez sagt,  das rund 80.000 Arbeitslose von diesem neuen Programm "profitieren" werden, (von dem Rest der über 4 Millionen Arbeitslosen wird hier nicht gesprochen). Das Konzept soll also  "hungern" für "Umschulung" heißen, als Schutz vor Arbeitslosigkeit" und verpackt als wirtschaftliche Unterstützung der Firmen. 
 Dann gibt es noch ein spezielles Programm für die Grund-Sicherung für Langzeitarbeitslose im Alter ab 45 und 52, die eine Unterstützung erhalten können. Festgelegt wurde auch, dass Arbeitslose die ein Jobangebot, das "angemessen" ist, ablehnen, ihre Unterstützung verlieren.

 

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